i-m.ch am Ende: Migros-Kunden empört
- Ersteller iRoniPod
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Masche
Stammgast
Das Brennen auf CD ist wegen der Vermeidung von Qualitätsverlusten m.E. immer noch eine wesentlich bessere Lösung als das analoge Überspielen mit z.B. No23, wie es PCTipp empfiehlt. Wenn man dabei RW-CDs einsetzt, die man nach dem Brennen rippt, so kann man diese wiederverwenden. Der Zeitbedarf für das Brennen und anschliessende Rippen ist vermutlich erst noch geringer, als die qualitativ schlechtere analoge Aufnahme, welche zwangsweise in Echtzeit erfolgen muss.
maedi100
Stammgast
OWND BY DRM.
Von mir aus gesehen sind beide Varianten (no23 und Brennen) nicht toll. Bei no23 musss alles neu getaggt werden. Beim CD brennen muss dafür nachher die Musik neu gerippt werden, was Qualitätsverlust bedeutet. Wenn der Anbieter den Kunden wirklich entgegenkommen möchte, muss er allen Kunden FLAC Versionen der gekauften Stücke zum Download anbieten.
Von mir aus gesehen sind beide Varianten (no23 und Brennen) nicht toll. Bei no23 musss alles neu getaggt werden. Beim CD brennen muss dafür nachher die Musik neu gerippt werden, was Qualitätsverlust bedeutet. Wenn der Anbieter den Kunden wirklich entgegenkommen möchte, muss er allen Kunden FLAC Versionen der gekauften Stücke zum Download anbieten.
Masche
Stammgast
Das hängt ganz davon ab, in welchem Format gerippt wird. Wird die Musik als im Wave-Format gerippt, so gibt es definitiv keinen Qualitätsverlust. Mit dem geeigneten Tool kann auch gleich ins FLAC-Format gerippt werden.
Beides macht aber wenig Sinn, da die ursprünglich gekaufte Version ja bereits im verlustbehafteten WMA-Format heruntergeladen wurde, das heisst, der Qualitätsverlust hat schon stattgefunden.
Aus diesem Grund wird sicherlich auch nicht auf die Forderung eingegangen, die Musik nochmals im FLAC-Format zur Verfügung zu stellen. Das wäre ja viel bessere Qualität als ursprünglich gekauft.
Zudem frage ich mich, wie viele Kunden mit FLAC etwas anfangen können. Sie wollen doch meistens ihre Musik auf dem Handy oder MP3-Player anhören. Wieviele dieser Geräte gibt es, welche FLAC verstehen?
Zuletzt bearbeitet:
WMPlayer
Stammgast
na ja... bin auch kein Fean von Nokia Music Store... habe zu meinem handy 25 Gratis Lieder bekommen... Gut, ich hatte mir den code eingegeben... hatte somit 37.50Fr. als guthaben... ich hatte mir ein Album gedownloadet für 15.- Fr... danach hatte ich gerade noch 7.50Fr! die zogen mir einfach das doppelte ab... na ja, nicht so schlimm weils ja gratis ist... aber habe ihenen geschrieben ins Nokia Care Zenter... noch keine Antwort... über eine woche... na ja, nun habe ich mir mittlerwielen auch noch ein lied gedownloadet... für 1.50... na ja noch 6Fr... wenigstens dies richtig berechnet... Hoffe mal das ich die 15.- wieder bekomme...
kofi2k
Stammgast
Nunja, wer bei i-m eingekauft, den bringt das auch nicht weiter... trotzdem, haste ja nicht ganz unrecht.
Die Idee mit dem CD brennen ist gut, geht aber auch nicht bei allen - gewisse verbieten in ihrer Lizenz (per DRM) durchgesetzt, dass die Stücke nicht einmal gebrannt werden können - dann bleibt in der Tat nur No.23.
Aber so wies ausschaut, geht das mit dem brennen - und da geht es auch noch einfacher statt physische CDs zu brennen!
Man "brenne" sich die CD statt physisch als Image:
Nero hat etwa den virtuellen Recorder, andere erlauben das direkte erstellen eines ISOs. Sobald man das Image der Audio-CD hat, kann man diese mit einem Laufwerks-Emulator wie Daemon-Tools laden und wieder am besten als FLAC rippen.
Wie mans anstellt, die Metadaten gehen mit grosser Wahrscheinlichkeit verloren, aber dafür hat man nachher freie Daten ohne Verluste.
Mit FLAC kann man Metadaten wieder einfügen, bei WAV nicht, also besser direkt machen.
Alternative (ungetestet): vielleicht lassen sich die Metadaten ins CD-TEXT vor dem brennen übernehmen, sicher nicht alle aber die wichtigsten. Die können beim rippen wieder eingelesen werden.
Im Prinzip passiert dasselbe wie mit den CD-R(W)s, aber da alles auf der Festplatte passiert, ist das x Mal schneller als eine CD zu brennen.
Hoffe, das kann helfen :)
Die Idee mit dem CD brennen ist gut, geht aber auch nicht bei allen - gewisse verbieten in ihrer Lizenz (per DRM) durchgesetzt, dass die Stücke nicht einmal gebrannt werden können - dann bleibt in der Tat nur No.23.
Aber so wies ausschaut, geht das mit dem brennen - und da geht es auch noch einfacher statt physische CDs zu brennen!
Man "brenne" sich die CD statt physisch als Image:
Nero hat etwa den virtuellen Recorder, andere erlauben das direkte erstellen eines ISOs. Sobald man das Image der Audio-CD hat, kann man diese mit einem Laufwerks-Emulator wie Daemon-Tools laden und wieder am besten als FLAC rippen.
Wie mans anstellt, die Metadaten gehen mit grosser Wahrscheinlichkeit verloren, aber dafür hat man nachher freie Daten ohne Verluste.
Mit FLAC kann man Metadaten wieder einfügen, bei WAV nicht, also besser direkt machen.
Alternative (ungetestet): vielleicht lassen sich die Metadaten ins CD-TEXT vor dem brennen übernehmen, sicher nicht alle aber die wichtigsten. Die können beim rippen wieder eingelesen werden.
Im Prinzip passiert dasselbe wie mit den CD-R(W)s, aber da alles auf der Festplatte passiert, ist das x Mal schneller als eine CD zu brennen.
Hoffe, das kann helfen :)
WMPlayer
Stammgast
guter tipp... :) dachte nur einmal das Daemon-Tool illegal in der schweiz ist? O . o
maedi100
Stammgast
Who cares? Wenn du es nur für legale Zwecke wie CD Rippen / DVD Rippen verwendest, wo ist das Problem? Btw, Nero hat auch ein virtuelles Laufwerk : Nero Image Drive (Nero macht NRG Images, diese können mit CD Burner XP zu ISOs gemacht werden).
WMPlayer
Stammgast
:D okay ^^ also das von nero wird mir nie im "Arbeitsplatz / Computer" angezeigt ^^ na ja egal :)
maedi100
Stammgast
du musst es auch zuerst einschalten. Beim Nero Startmenü suchen.
Zu den Songs als MP3 kommen
Wie ist eigentlich die rechtliche Situation: Können wir in der Schweiz Songs von www.mp3sparks.com herunterladen oder ist dies verboten? Hat es einen einen Einfluss, wenn für diese Songs schon einmal bezahlt wurden, z.b. beim eben geschlossenen MP3 Dienst der Migros, oder wenn diese Songs als CD gekauft wurden und als CD vorliegen?
Wie ist eigentlich die rechtliche Situation: Können wir in der Schweiz Songs von www.mp3sparks.com herunterladen oder ist dies verboten? Hat es einen einen Einfluss, wenn für diese Songs schon einmal bezahlt wurden, z.b. beim eben geschlossenen MP3 Dienst der Migros, oder wenn diese Songs als CD gekauft wurden und als CD vorliegen?
maedi100
Stammgast
Sie sagen, sie hätten Lizenzen von der Musikindustrie. Das nehmen wir mal kollektiv an :D
Afaik kann einfach die Endung von .nrg auf .iso umbenannt werden.
Bezüglich den dämonischen Werkzeugen: Habe ich auch lange für legale Zwecke verwendet, habe aber inzwischen zu VirtualCloneDrive gewechselt. Unterstützt bis zu 8 virt. Laufwerke gegenüber nur 4 bei D-Tools
das nur so nebenbei...
o.s.t.
Migros ist nicht mehr Migros
Nein, Migros ist wirklich nicht mehr Migros. Als Anton Scherrer der Chef war, wurde noch eine Linie eingehalten, die einigermassen im Sinne des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler war. Klar haben sich die Zeiten geändert und die Migros musste sich auch anpassen. Ich sage anpassen, nicht komplett wenden. Aber das tut sie unter der neuen Leitung. Sie ist halt eine Macht geworden und muss immer aufpassen, dass sie an erster Stelle bleibt. Wie oft ärgert man sich zum Beispiel, wenn beliebte Produkte aus irgend einem Grund aus dem Sortiment verschwinden. Irgend ein Superorganisator hat das beschlossen und die Kunden sollen sich anpassen. Da kann man nur hoffen, dass Aldi und Lidl noch grösser werden. Sie sind nicht besser, sollen aber der Migros weh tun. Dann ändert sich vielleicht die Politik zu Gunsten der Kunden. Ja, Migros ist nicht mehr Migros.
Nein, Migros ist wirklich nicht mehr Migros. Als Anton Scherrer der Chef war, wurde noch eine Linie eingehalten, die einigermassen im Sinne des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler war. Klar haben sich die Zeiten geändert und die Migros musste sich auch anpassen. Ich sage anpassen, nicht komplett wenden. Aber das tut sie unter der neuen Leitung. Sie ist halt eine Macht geworden und muss immer aufpassen, dass sie an erster Stelle bleibt. Wie oft ärgert man sich zum Beispiel, wenn beliebte Produkte aus irgend einem Grund aus dem Sortiment verschwinden. Irgend ein Superorganisator hat das beschlossen und die Kunden sollen sich anpassen. Da kann man nur hoffen, dass Aldi und Lidl noch grösser werden. Sie sind nicht besser, sollen aber der Migros weh tun. Dann ändert sich vielleicht die Politik zu Gunsten der Kunden. Ja, Migros ist nicht mehr Migros.
maedi100
Stammgast
Merci für den Tipp, habe ich nicht gewusst mit dem umbenennen. Denke aber, das NRG einen anderen Header hat (DT mountet auch NRG Images) Ich benötige meist nur ein Drive, Dämonen reichen mir.
Was noch interessant ist, bei ListigWeich (Hersteller von JedeDigitaleWendigeScheibe, KlonKompakteScheibe usw.) hat genau die gleiche Version von VirtualCloneDrive im angebot. Frage mich, was die sonstigen Unterschiede sind.
Elaborates-Bytes/Elby
ListigWeich
inwieweit die Firmen (immer) (noch) zusammen arbeiten, entzieht sich meiner Kenntnis. Anscheinend wird aber das VirtualCloneDrive immer noch gemeinsam aktuell gehalten....
o.s.t.
Hinweise
Das Thema ist nun schon etwas älter, Betroffene wird es aber eventuell interessieren.
Zum Sichern der "auslaufenden" Musikstücke sind beide der genannten Methoden - Neuaufzeichnung oder via CD brennen - nicht ratsam.
Die von PCtipp vorgeschlagene Methode sollte man keinem Musikstück antun. Hier wird die Musik die sowieso schon in äusserst knapper Qualität gekauft wurde noch drastisch weiter zerstört. Nicht nur wird die Musik so mit doppeltem Verlust komprimiert, sondern durch das ungefähre Anpassen des Pegels noch weiter verhunzt - Finger weg!
Beim Brennen und neu Rippen von CDs hat man die Wahl zwischen dem Rippen in ein verlustbehaftetes Format wie MP3, was erneut zum Problem der doppelten Verluste führt, und einem verlustfreien Rip wie z.B. im FLAC-Format, was aber zu unnötig grossen Dateien führt da die Musik ja ohnehin nicht in voller Qualität vorhanden war. Zudem kann, wie angesprochen, das DRM bei bestimmten Alben das Brennen einer CD verhindern.
Die bessere Lösung ist es, ganz einfach den Kopierschutz der Dateien zu entfernen. Da die DRM-Methode von WMA gehackt wurde ist das mittels frei erhältlicher Software möglich. Da diese Entfernung nur funktioniert solange man noch eine gültige Lizenz hat, muss die aber erledigt werden bevor diese 2011 auslaufen. Dafür ist das Ganze auch rechtlich ziemlich unbedenklich, da der Schutz ja nur von Nutzern entfernt werden kann, welche die Musik legal besitzen. Eine Google-Suche nach "FairUse4WM" hilft weiter.
Da der Download von Musik in der Schweiz in jedem Fall legal ist, dürfren zum Beispiel auch einschlägige Blogs zum Ersetzen der gekauften aber verlorenen Musik herhalten, solange nicht über eine Tauschbörse heruntergeladen wird bei welcher auch ein Upload stattfindet. Erfahrungsgemäss sind solche inoffiziellen Quellen qualitativ auch meist hochwertiger als Online-Shops.
Des Weiteren bleibt zu hoffen dass nun viele weitere Menschen die Lektion gelernt haben, auf keinen Fall jemals für Musik zu bezahlen, die DRM-geschützt ist. Denn dabei handelt es sich immer nur um eine Leihplatte, keinen Kauf. Wie hier nicht zum ersten Mal geschehen können die Lizenzen jederzeit nach Gutdünken des Verkäufers zurückgezogen werden. Dass diese Tatsache nicht deutlicher gemacht wird grenzt an Betrug.
Alternativen wären zum Beispiel der ebenfalls von MIGROS betriebene exlibris-Downloadshop, welcher seit einiger Zeit nur noch DRM-freie (aber mit Wasserzeichen versehene) MP3-Dateien verkauft, oder aber Apple's "iTunes Plus"-Dienst.
Verlustfreie Downloads, welche in meinen Augen als einzige überhaupt die Überlegung wert sind dafür Geld auszugeben, sind im legalen Bereich heute allerdings noch kaum zu finden.
Das Thema ist nun schon etwas älter, Betroffene wird es aber eventuell interessieren.
Zum Sichern der "auslaufenden" Musikstücke sind beide der genannten Methoden - Neuaufzeichnung oder via CD brennen - nicht ratsam.
Die von PCtipp vorgeschlagene Methode sollte man keinem Musikstück antun. Hier wird die Musik die sowieso schon in äusserst knapper Qualität gekauft wurde noch drastisch weiter zerstört. Nicht nur wird die Musik so mit doppeltem Verlust komprimiert, sondern durch das ungefähre Anpassen des Pegels noch weiter verhunzt - Finger weg!
Beim Brennen und neu Rippen von CDs hat man die Wahl zwischen dem Rippen in ein verlustbehaftetes Format wie MP3, was erneut zum Problem der doppelten Verluste führt, und einem verlustfreien Rip wie z.B. im FLAC-Format, was aber zu unnötig grossen Dateien führt da die Musik ja ohnehin nicht in voller Qualität vorhanden war. Zudem kann, wie angesprochen, das DRM bei bestimmten Alben das Brennen einer CD verhindern.
Die bessere Lösung ist es, ganz einfach den Kopierschutz der Dateien zu entfernen. Da die DRM-Methode von WMA gehackt wurde ist das mittels frei erhältlicher Software möglich. Da diese Entfernung nur funktioniert solange man noch eine gültige Lizenz hat, muss die aber erledigt werden bevor diese 2011 auslaufen. Dafür ist das Ganze auch rechtlich ziemlich unbedenklich, da der Schutz ja nur von Nutzern entfernt werden kann, welche die Musik legal besitzen. Eine Google-Suche nach "FairUse4WM" hilft weiter.
Da der Download von Musik in der Schweiz in jedem Fall legal ist, dürfren zum Beispiel auch einschlägige Blogs zum Ersetzen der gekauften aber verlorenen Musik herhalten, solange nicht über eine Tauschbörse heruntergeladen wird bei welcher auch ein Upload stattfindet. Erfahrungsgemäss sind solche inoffiziellen Quellen qualitativ auch meist hochwertiger als Online-Shops.
Des Weiteren bleibt zu hoffen dass nun viele weitere Menschen die Lektion gelernt haben, auf keinen Fall jemals für Musik zu bezahlen, die DRM-geschützt ist. Denn dabei handelt es sich immer nur um eine Leihplatte, keinen Kauf. Wie hier nicht zum ersten Mal geschehen können die Lizenzen jederzeit nach Gutdünken des Verkäufers zurückgezogen werden. Dass diese Tatsache nicht deutlicher gemacht wird grenzt an Betrug.
Alternativen wären zum Beispiel der ebenfalls von MIGROS betriebene exlibris-Downloadshop, welcher seit einiger Zeit nur noch DRM-freie (aber mit Wasserzeichen versehene) MP3-Dateien verkauft, oder aber Apple's "iTunes Plus"-Dienst.
Verlustfreie Downloads, welche in meinen Augen als einzige überhaupt die Überlegung wert sind dafür Geld auszugeben, sind im legalen Bereich heute allerdings noch kaum zu finden.