News 22.04.2016, 06:45 Uhr

Die häufigsten Probleme mit Windows 10

Microsoft bejubelt Windows 10 als das beste Windows aller Zeiten, doch beim Umstieg auf das neue OS ergeben sich auch neun Monate nach dem Start für viele Nutzer noch Probleme.
Microsoft beschreibt sein aktuelles Betriebssystem meist nur im Superlativ: Windows 10 soll entsprechend das beste Windows aller Zeiten sein, sich am schnellsten verbreiten und auch bei Unternehmenskunden überdurchschnittlich gefragt sein. Von den Problemen, die sich beim Umstieg auf das neue OS ergeben, hört man aus Redmond hingegen wenig. Das deutsche PC-Service-Portal Expertiger kann allerdings ein Lied über Pleiten, Pech und Pannen beim Umstieg auf Windows 10 singen. Die 10 häufigsten Windows-10-Probleme hat der Dienstleister nun in einer Infografik zusammengefasst.
Am meisten Ärger soll demnach inkompatible Hardware bereitet haben. So sorgten in 18 Prozent der Service-Anfragen streikende Gerätetreiber für Probleme, vor allem Drucker sollen unter Windows 10 oft ihren Dienst verweigert haben. Startschwierigkeiten wurden in 12 Prozent der Anfragen genannt. Davon kann auch die PCtipp-Redaktion ein Lied singen: Ein Test-PC wollte erst problemlos booten, nachdem in den Einstellungen die Schnellstartoption deaktiviert wurde. Probleme mit WLAN und der Internetverbindung traten in 11 Prozent der Meldungen an das Service-Portal auf.
Die häufigsten Probleme mit Windows 10

Ärger mit Office

Besonders ärgerlich für Microsoft: 9 Prozent aller Service-Anfragen bezogen sich auf Probleme mit Microsoft Office. Selbst Word, Excel, Outlook und Co. haben also mit Kompatibilitätsproblemen unter Windows 10 zu kämpfen.
Auffällig wenig zu bemängeln gab es bei den neuen Features von Windows 10. Microsoft Edge, Cortana oder der biometrische Anmeldedienst Windows Hello wurden nur in 3 Prozent aller Fälle beanstandet. Der Datentransfer sorgt ebenfalls nur in einzelnen Fällen für Kummer, Datenverlust beim Umstieg auf das neue System tritt demnach äusserst selten auf.
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Kommentare
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Confi
23.04.2016
Windows 10 Kann nur zustimmen! Habe viele Windows 7, 8.1 Geräte auf Windows 10 geupdatet. Bis auf zwei, Absturz und nicht geklappt liefen alle Problemlos. Sogar uralte 16bit Programme liefen weiterhin bestens. Man muss Windows einfach nehmen wie es ist. Confi
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kleinsupporter
23.04.2016
Finde Upgrade-Vorgang problematisch Ich bin seit Anfang Jahr zufriedener Windows 10-User (war ich aber bislang auch mit Windows 8). Viele Probleme, die ich immer wieder antreffe und lese, könnten aber meiner Meinung nach durch ein sauberes Upgrade wohl verhindert werden. Für mich ist eine Betriebssystem-über-Betriebssystem-Installation nie eine gute Idee, weshalb ich eine Festplattenformatierung und Neuinstallation empfehle. Dies ist natürlich mit viel mehr Aufwand verbunden (Treibersuche, Datensicherung und -restore, Einstellungen etc.) und kann vielleicht auch nicht jeder selber bewerkstelligen. Aber weniger Ärger sollte es dadurch schon geben. Es ist also häufig nicht das Problem von Windows 10 selber, sondern einer unsauberen Installation. Leider fördert das hier Microsoft mit ihrer doch schon sehr aggressiven Wechsel-Politik. Ob das dem Image von Windows 10 wirklich förderlich ist, wage ich zu bezweifeln. Kunden werden dann schnell sagen "seit ich Windows 10 habe, habe ich nur noch Probleme".
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elefant50
23.04.2016
Windows 10 Ich habe eine neue SSD und Win 10 32Bit gekauft. Warum: Weil ich wissen wollte ob Money 97 auch auf Win 10 32Bit läuft, schliesslich habe ich 18 Jahre lang meine Finanzen mit Money 97 gemacht. Und siehe da, Money 97 läuft auf Win10 32 Bit ohne Probleme. Einfach super! Zuerst habe ich die SSD mit Win 7 abgehängt und die neue SSD angeschlossen. Alle anderen Festplatten (intern eine und extern eine) liess ich angeschlossen. Danach habe ich Win 10 installiert. Nach der Installation lief alles, aber als ich dann den Windosexplorer öffnete, sah ich ein Salat. Win 10 hat mir tatsächlich von der internen Festplatte, (dort hatte ich 2 Partitionen, E und F) die Partition E auf C: kopiert und ich habe keine Win 10 Ordner auf Laufwerk C: gefunden!!! O.k. alle Festplatten abgehängt und Win 10 nochmals installiert. Jetzt ist alles normal Win 10 Ordner auf Laufwerk C:. Alle Festplatten wieder angehängt, und alles läuft jetzt Tip Top. Trotzdem werde ich noch einige Zeit mit Win 7 weiterarbeiten. 1. Grund: Bei Win 7 konnte man einstellen, NACH UPDATES SUCHEN, ABER ZEITPUNKT ZUM HERUNTERLADEN UND INSTALLIEREN MANUELL FESTLEGEN. Dies kann man in Win 10 nicht mehr. Das heisst: Win 10 installiert die Updates automatisch, und wenn dann einmal der PC nach einem Update nicht mehr startet, ja, was dann? Wenn der PC in einer Endlosschleife immer wieder Startet, kann man auch nicht den Abgesicherter Modus starten, oder? Bei Win 7 habe ich die Updates immer erst installiert, wenn ich nach ein paar Tagen über keine Probleme beim Updaten gelesen habe. (z.B. PCtipp Newsletter) 2. Grund: Nach der Installation von Win 10 ist standartmässig der Computerschutz (Lokaler Datenträger C: (System) nicht eingeschaltet!!! Das heisst: es werden auch keine Wiederherstellungspunkte bei einem Update gesetzt. Dazu muss ich sagen; dass wenn man ein Upgrade von z.B. Win 7 auf Win 10 macht, diese Einstellungen beibehalten werden.
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