News 28.05.2004, 08:45 Uhr

Lindows darf Namen behalten

Ein holländisches Gericht schmetterte Microsofts Forderung ab, dass der Linux-Distributor auch noch seinen Firmennamen ändern muss.
Mitte April hat Lindows seine Linux-Software in Linspire [1] umbenannt. Grund war das Urteil eines niederländischen Gerichtes, das dem Konzern den Vertrieb von Produkten mit dem Namen Lindows verbot. Für die Firma wurde der strittige Markenname beibehalten. Das genügte Microsoft aber nicht. Der Softwareriese forderte vom selben Gericht, dass sich auch die Firma umbenennen sollte. Dieses Mal scheiterte Microsoft jedoch. Das zuständige Gericht urteilte, dass der jetzige Gebrauch des Namens Lindows die Windows-Marke nicht mehr verletze.



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