News 15.07.2016, 10:50 Uhr

Pokémon Go: Jetzt warnt die Suva

Die Schweiz ist im Pokémon-Go-Fieber. Kein Wunder machen sich bereits Versicherungen Gedanken zu möglichen Unfallfolgen bei dem Game und warnen die Spieler.
Die Suva hat in einer Medienmitteilung eine Warnung ausgesprochen. Konkret meint die Suva:
Die Pokémon-Jagd durch die Städte hat viele positive Aspekte: Die Gamer sind an der frischen Luft und spulen teilweise Kilometer um Kilometer ab. Regelmässige Bewegung macht leistungsfähiger, gesünder und senkt das Unfallrisiko. Das bringt aber nichts, wenn die Pokémon-Jagd im Spital endet, weil die Gamer stolpern und stürzen.

Die Ratschläge der Suva

  • Stolpern wird oft bagatellisiert – das aber völlig zu unrecht. Ein kleiner Stolperer kann grosse Folgen haben. Vier von zehn Invalidenrenten werden infolge eines solchen Unfalls gesprochen. Jährlich gibt es in der Schweiz 315'000 Stolper- und Sturzunfälle.
  • Gehen Sie vorsichtig – auch wenn Sie das Pokémon-Fieber erwischt hat. Stolpern ist sturzgefährlich. 
  • Das Treppensteigen bei der Pokémon-Suche ist besonders riskant. Deshalb: Blick weg vom Handy und auf die Stufen. 
  • Jagen Sie die Pokémons am Tag und nicht am Abend. Im Dunkeln sind Stolperfallen weniger gut sichtbar.



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