News 05.01.2017, 10:08 Uhr

Ein Galaxy Note 8 ist sehr wahrscheinlich

Keine Markentrennung: Trotz des Debakels rund um das Galaxy Note 7 soll Samsung in der zweiten Jahreshälfte 2017 ein Galaxy Note 8 präsentieren.
Trotz all der Probleme mit dem Galaxy Note 7, das Samsung vom Markt genommen hat, wollen die Südkoreaner die Marke angeblich doch nicht sterben lassen, wenn man dem Branchen-Magazin «Business Korea» Glauben schenkt. Demnach habe Samsung den Release des Galaxy Note 8 auf die zweite Jahreshälfte 2017 angesetzt. Das Galaxy Note 7 sei ein sehr gefragtes Smartphone gewesen, bevor erste Berichte zu explodierenden Akkus die Runde machten. Nicht zuletzt auch deswegen, weil der Phablet-Markt unter Samsung gewachsen sei, wolle man die Note-Serie in diesem Jahr wieder lancieren, wie ein offizieller Verteter eines Samsung-Zulieferunternehmens dem Portal gesagt hat.

Verschiedene Ratschläge an Samsung

Genaue Details zum Note 8 gibt es aber noch fast keine. Das Display soll diesmal eine 4K-Auflösung mitbringen und wieder auf Gear VR getrimmt sein. Mit einem Erscheinungstermin im August oder September würde Samsung den früheren Releasezyklen seiner Stift-Tablets treu bleiben. Allerdings gäbe es laut «Business Korea» Zulieferer, die Samsung raten, einen solchen Nachfolger früher zu lancieren, während andere dem Unternehmen eine «vorsichtige» Launch-Planung nahelegen. Beim Galaxy S8 gehe man inzwischen davon aus, dass es im April auf den Markt gelassen wird. Eine Vorstellung am Mobile World Congress 2017 Ende Februar ist sehr wahrscheinlich.
Die Schuld an den Batterieexplosionen trägt möglicherweise ein zu aggressives Design am Akkuschacht

Samsung rollte ein letztes Sicherheitsupdate aus

Uns sagte Samsung Ende Jahr, man sei sich noch nicht sicher, ob man die Note-7-Serie nach Prüfung aller Mängel überhaupt wieder einführen wolle. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch gut zehn Prozent der Geräte im Umlauf. Ein letztes Sicherheitsupdate, das alle Schweizer Telkos (im Gegensatz zu Verizon in den USA) nicht blockieren wollten, soll die maximale Ladekapazität auf 60 Prozent begrenzen.

Autor(in) Simon Gröflin



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