News 15.10.2014, 06:00 Uhr

Fatal1ty X99M Killer - ASRock bringt Haswell-E auf microATX

Etwas für Gamer und Leistungshungrige: Mainboard-Hersteller ASRock bringt mit dem «Fatal1ty X99M Killer» ein unglaublich vielseitiges Motherboard auf den Markt.
Kompaktes Brett mit vielen Anschlüssen, allerdings eher was für High-End-Anwender: das Fatal1ty X99M von ASRock
Vor Jahren noch war der Pro-Gamer «Fatal1ty» unter Quake-Spielern in aller Munde. Nun gibt es vom Motherboard-Hersteller ASRock ein Comeback seiner Namensvermarktung: Das mATX-Board «Fatal1ty X99M Killer» mit dem neuen «Intel-2011-3»-Sockel unterstützt die Achtkern-Core-i7-Prozessoren der Haswell-E-Serie (und die neuen Xeon-18-Kerner).
Insgesamt 10 SATA-, 6 USB-3.0- sowie 8 USB-2.0-Ports sind über die externen und internen Anschlüsse verwendbar. Obligat mit Haswell-E wird erstmals DDR4-RAM-Speicher, wozu auf dem Brett vier Bänke vorhanden sind.

Viel mehr Bandbreite über PCI Express

Der neue SATA-Express-Port «m.2» ist auch vertreten. Mit der doppelten nativen Bandbreite von PCI Express 2.0 unterstützt der SATA-Express-Standard Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s. (Theoretisch wären mit dem neuen Intel-Chipsatz und PCI Express 3.0 schon bis zu 32 Gbit/s möglich. Allerdings gibts noch keine SSDs, die diese Bandbreite unterstützen.) Eine m.2-SSD kann auch im Cache-Modus im Zusammenspiel mit der HDD Sinn machen.
Bei Ansteuerung zweier Grafikkarten sind zwei PCI-Express-3.0-Steckplätze mit vollen 16 Lanes nutzbar, denn seit dem Haswell-E-Prozessor können Grafikkarten viel schneller via PCI Express angebunden werden. Die schnellsten Haswell-E-Prozessoren können (theoretisch) schon bis zu 40 Lanes via PCI Express bereitstellen.

Alukühlblock

Auffällig beim «Fatal1ty X99M Killer» ist der extragrosse Aluminiumblock, der die Chipsatzbereiche abdeckt. Dieser soll angeblich die Hitze noch effizienter abführen. Für Gehäuselüfter stehen ein 4-Pin-PWM- und ein Standard-3-Pin-Connector zur Wahl.

Preis und Verfügbarkeit

Das «Fatal1ty X99M Killer» kommt zu einem Strassenpreis von Fr. 279.- in den Handel.

Autor(in) Simon Gröflin



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