News 30.11.2010, 10:39 Uhr

Erweiterung: Paragon Backup & Recovery 10

Das Backup- und Imaging-Produkt Paragon Backup & Recovery 10 wurde um den Zusatz Evolution erweitert. Die Funktion zur Wiederherstellung von Betriebssystemsicherungen auf veränderter Hardware wurde verbessert. Gratis für bestehende Kunden.
Bestehende Kunden erhalten gemäss Paragon das neue Upgrade kostenfrei. Durch die Verbesserung wird der Name des Produkts um den Zusatz Evolution ergänzt. Paragon Backup & Recovery Evolution ist für umgerechnet 40 Franken als Home- bzw. für rund 65 Franken als Suite-Edition erhältlich.
Was wurde verändert?
Die Paragon-Backup-Produkte enthalten bereits eine Funktion zur Wiederherstellung von Betriebssystemsicherungen auf veränderter Hardware. Dieses Adaptive Restore genannte Modul ist ohne Aufpreis in allen Editionen von Paragon Backup & Recovery inkludiert. Mit den Evolution-Versionen hat Paragon nun Adaptive Restore 2.0 vorgestellt. Bei der Wiederherstellung auf veränderter Hardware werden ab sofort noch zu installierende Treiber aufgelistet. Per Smart Driver Injector werden diese dem anzupassenden System bereitgestellt. Dies ermöglicht das direkte Booten des migrierten Betriebssystems. Adaptive Restore passt zudem auch Images anderer am Markt verfügbarer Programme an eine veränderte Hardware an.
Das Bootmedium zur Wiederherstellung von Daten- und Systemsicherungen basiert ab sofort auf der Windows-Boot-Umgebung WinPE 3.0. Durch den Windows 7 Kernel soll die höchstmögliche Kompatibilität mit allen aktuellen Computersystemen gewährleistet werden. Auch der Boot Corrector, mit dessen Hilfe Startdateien (boot.ini bzw. bcd) angepasst und Partitionen temporär aktiviert oder deaktiviert werden können, soll einer Verbesserung unterzogen worden sein.
Paragon Backup & Recovery 10 Suite Evolution enthält ausserdem ein Modul zur P2V-Migration. Nach dem Update auf die Evolution-Ausgabe können Paragon-Anwender mit diesem Modul eine komplette virtuelle Maschine erstellen, die ohne Zwischenschritt zum Beispiel in VMware oder Microsoft Virtual PC gestartet werden kann. Mithilfe dieser Funktion kann ein System-Image auch in seiner virtuellen Form als Fallback-Lösung vorgehalten oder auf einem zweiten Computer betrieben werden. Besteht ein Problem mit dem ersten System, kann hierdurch jederzeit auf die virtuelle Variante zurückgegriffen werden.
Hier finden Sie einen Test der Home-Version (ohne Evolution).



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