News 04.04.2017, 12:21 Uhr

Quickline mit Handy-Abos für die ganze Schweiz

Die Handy-Abos hat Quickline für seine Kunden bereits vom Festnetz entkoppelt. Nun steht das Mobile-Produkt auch landesweit zur Verfügung.
Mobile-Produkte führt Quickline schon seit 2010. Seit knapp einem Jahr hat der Kabelprovider auch preisgünstige «Mobile only»-Abos im Angebot, jedoch bislang nur für die eigenen Festnetzkunden. Quickline zufolge waren die Abos sehr beliebt. Daher habe man sich nun entschieden, diese Optionen auch landesweit anzubieten. Ausserdem gibt es jetzt einen Familien-Rabatt von zehn Franken für Haushalte mit mehr als einem Mobil-Abo. Hier rühmt sich Quickline gerne damit, schweizweit als erster Kabel-Anbieter eine solche Option anbieten zu dürfen. 

Das hat geändert

Zur Wahl stehen drei «Smart-Flat»-Mobilfunkabos (basierend auf dem Sunrise-Netz): Neu können zusätzliche Datenpakete im Monat hinzugebucht werden. 1 GB Daten zu voller Geschwindigkeit bekommt man für Fr. 9.90. War das Datenvolumen des Abos aufgebraucht, wurde die Internetgeschwindigkeit auf 64 kbit/s gedrosselt.
Quickline-Mobilabos gibt es jetzt für die ganze Schweiz. Bei mehr als einem Mobilabo pro Haushalt gibt es einen Familienrabatt von 10 Franken
Seit dem 1.12.2016 sind die Inland-Datenpakete zudem grösser geworden. Statt nur 500 MB, 1,5 GB und 5 GB im Monat bekommt man nun mit den Abos Smart Flat S, Smart Flat M bzw. Smart Flat  1 GB, 3 GB bzw. 7,5 GB Daten im Monat. Die Roaming-Datenmengen sind hingegen gleich geblieben, die Preise auch – wenn man den neuen Familienrabatt nicht dazurechnet. 

Familienrabatte

Mit einem zusätzlichen All-in-One-Abo gewährt Quickline 20 Franken Ermässigung. Kunden erhalten einen Familienrabatt ab dem zweiten Smart-Flat-Abo. Pro Vertrag sind maximal vier Abos berechtigt. Das Angebot gelte sowohl für Neukunden wie auch für Bestandskunden. 
Oliver Zadori, Geschäftsführer von Dschungelkompass.ch lobte damals, dass neben der EU auch die Länder USA und Kanada eingeschlossen sind. Bis jetzt sind uns noch keine Änderungen an den Roaming-Tarifen aufgefallen.

Autor(in) Simon Gröflin



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