News 23.09.2015, 07:29 Uhr

Kobik warnt: nie Fotos von persönlichen Papieren veröffentlichen!

Es soll anscheinend immer wieder Leute geben, die Fotos von gefundenen Pässen in soziale Netzwerke reinstellen. Das ist äusserst heikel.
Auf sozialen Medien wie Facebook lassen sich Meldungen verlorengegangener Gegenstände tatsächlich schneller teilen und entsprechend verbreiten. Wer aber Fotos von persönlichen Dokumenten in ein soziales Netzwerk stellt, läuft Gefahr, mit dem Datenschutzgesetz in Konflikt zu geraten. Davor warnt Kobik in einer aktuellen Meldung. Immer wieder sollen demnach Fotos von Identitätspapieren gepostet werden. Das ist rechtlich äusserst bedenklich: Denn persönliche Daten können natürlich von Dritten missbraucht werden, etwa um Betrügereien im Internet anzustellen. Es empfiehlt sich, gefundene Ausweisdokumente ausnahmslos auf den nächsten Polizeiposten zu bringen.

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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karnickel
27.09.2015
Sehe ich genauso wie Lorenz. "Ich bin gut..." und zeige das völlig eigennützig mal der ganzen Welt. Du hasts getroffen, sind niemals deren eigene Pässe oder Geldkarten. Eine mögliche Quelle: Wenn ich am Hotel einchecke wurde früher die Passnummer aufgeschrieben. Heute werden alle Seiten eingescannt und innerhalb des womöglich Internet-weit abrufbaren "Firmen"-Netzwerkes gespeichert. ...einfach mal alles speichern ...geht McFitty-einfach. :D Bin ich megaout, wenn ich mich bei der Herausgabe eines Kloschlüssels gegen ein Depot von CHF 50.- auch noch meine ID-Karte hinterlegen zu müssen? So passiert in einem Warenhaus eines der beiden ursprünglichen Grossverteilers dieses Landes. - Die spinnen doch!

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malamba
28.09.2015
ehrliche finder mit hirn sind gefragt! sollte man in den untiefen eines wc verschwinden, hat man wenigstens einen ausweis "hinterlassen" ;-)