Tests 20.07.2007, 13:42 Uhr

Ricoh Caplio R5

Die nagelneue Ricoh Caplio besitzt ein 7,1-fach- Zoom mit einer Anfangsbrennweite von nur 28 Millimetern, was gerade für Schnappschussfotografen sehr nützlich ist.
Trotzdem ist das Gehäuse nur handliche 26 mm dick, wirkt aber leider etwas minderwertig, ausserdem ist die Zoom-Wippe zu klein geraten. Das 2,5 Zoll grosse Display überzeugt durch seine Schärfe. Die Kame ra besitzt eine Auflösung von 7 Megapixeln und einen optischen Bildstabilisator, der verwackelte Fotos verhindert. Der Autofokus ist schnell, funktioniert aber nur bei viel Licht tadellos. Dafür überzeugt der Makromodus, der nur 1 cm Abstand benötigt und starke Vergrösserungen erlaubt. Witzig ist die automatische Entzerrfunktion, mit der sich jedes rechteckige Objekt formatfüllend abspeichern lässt. Bis der Akku leer ist, können bis zu 380 Fotos geschossen werden. Via USB-2.0-Anschluss werden die Fotos auf den Computer übertragen. Die Kamera besitzt einen internen Speicher und kann mit MMC- oder SD-Karten bis 2 GB erweitert werden. Mitgeliefert wird aber keine Speicherkarte.
Fazit: Die Ricoh Caplio R5 bietet viele nützliche Funktionen, der Autofokus und das Gehäuse könnten aber besser sein.

Testergebnis

Klein, guter Zoom, Bildstabilisator, scharfes Display
Wirkt etwas billig und hat Probleme mit dem Autofokus

Details:  7 Mpx, 28–200 mm (7,1-fach- Zoom), 2,5 Zoll TFT, opt. Bildstabilisator, USB 2.0, 140 g, 96 x 55 x 26 mm

Preis:  Fr. 559.–

Infos: 
www.ricoh.bz

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