Privatsphäre 22.09.2022, 12:35 Uhr

So verwischen Sie Ihren digitalen Fussabdruck

Wer viel im Netz surft, wird seine Datenspuren nicht so schnell los. Doch es gibt ein paar allgemeine Tipps, mit denen Sie sich wieder unsichtbar machen.
Wer viel im Netz surft, hinterlässt zwangsläufig einen digitalen Fussabdruck, aus dem sich so manches (auch Falsches) herleiten lässt. Das ist nicht immer nützlich, etwa, wenn man sich zu einem Vorstellungsgespräch begibt. Wer sich darüber hinaus mit einem authentischen Profil auf Facebook & Co. mit anderen Usern vernetzt, profitiert nicht nur von Vorteilen. Vielleicht hat Sie ja einmal jemand auf Facebook in einem Bild an einer Fasnachtsparty markiert. Oder: Ein User beschwert sich in einem Internetforum, in dem Sie vor geraumer Zeit aktiv waren, über einen Ihrer Kommentare. Das kann einem mehr schaden als nützen oder sogar den Ruf ruinieren. Gleich vorweg: Eine hundertprozentige Garantie für eine vollständige digitale Elimination Ihres digitalen Fussabdrucks gibt es nicht. Aber man kann einiges dagegen unternehmen. Ein Wegweiser.
Die Shoppingtour wird erstaunlich genau aufgezeichnet (Stand: 2018)
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Was Google alles über Sie weiss und wie Sie das ändern können, erfahren Sie auf der nächsten Seite.

Autor(in) Simon Gröflin




Kommentare
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Hoover
25.03.2018
Trotzdem ein paar sehr interessante Tipps um zumindest etwas Herr der Lage zu werden. Muss ich nachher gleich mal durchkämmen :cool:

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Nick03
23.09.2022
Ha-ha-ha! Dreimal kurz gelacht! Und wie wäre es bezüglich Cookies auf der PCtipp-Seite mit einer "alle ablehnen" Option?

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re460
24.09.2022
Hallo, Ausgezeichneter Artikel, der alle meine schon seit Langem getroffenen Google-Entscheidungen (Einstellungen) entspricht. Facebook & Co habe ich aus Datenschutzgründen noch nie besucht bzw. mich noch nie angemeldet. Das alles könnte auch der Grund sein, dass ich kaum SPAM-Mails erhalte und wenn doch einmal, diese direkt im SPAM-Ordner landen. Darum lohnt es sich immer, in den Einstellungen von Google & Co nach solchen "Fallen" zu suchen und abzustellen. Für Windows 10/11 gibt es im übrigen ebenfalls eine einfache Möglichkeit, Windows so einzustellen, dass es kaum mehr "Rückmeldungen" an Microsoft gibt, die problematisch sein können. Die von mir schon seit Jahren erfolgreich verwendete Anwendung heisst "OOSU10" der Fa. O&O Berlin und ist kostenlos. Trotzdem funktioniert Windows einwandfrei.