Partnerzonen 21.06.2012, 12:43 Uhr

Windows Azure öffnet sich

Cloud-Wissen://Microsoft setzt mit dem neuen Update von Windows Azure und der Weiterentwicklung hin zu einem Infrastructure-as-a-Service (IaaS) auf eine leistungsfähige Plattform für hybride Cloud-Anwendungen.
Die Cloud zeigt viele Gesichter. Sie ist öffentlich (Public Cloud) oder ganz privat (Private Cloud). Sie wandelt sich nach Bedarf (Hybrid Cloud) und sie kann ausschliesslich genutzt oder noch besser mit der vorhandenen Office-Softwarelandschaft verknüpft werden.
Windows Azure ist eine Cloud-Computing-Plattform mit eigenem Betriebssystem. Ideal für Entwicklung und Betrieb eigener Software in der Cloud. Nun hat Microsoft dem System ein Update verpasst. Es lässt sich jetzt auch als Hybrid-Cloud betreiben und ist vom Platform-as-a-Service (PaaS) zum IaaS erweitert worden. Hybride Anwendungen werden möglich: Vor Ort installierte (on premise) und Cloud-basierte Anwendungen lassen sich kombinieren und nutzen.
Unterstützung für Linux
Heterogene Architekturen lassen sich mixen, weil sie von Windows Azure Virtual Machines und Windows Azure Virtual Network unterstützt werden. Sie schliessen zudem auch Linux Server und aktualisierte Entwickler-Bibliotheken für .NET, Java, PHP und Node.js ein.
Anwendungen lassen sich innerhalb von persistenten virtuellen Maschinen betreiben. Virtuelle Harddisks bieten grösstmöglichen Flexibilität für den fliegenden Wechsel von der Cloud in die Vorort-Infrastruktur. Anwendungen wie Microsoft SQL Server oder SharePoint lassen sich damit in die Cloud verlagern. Der Dienst unterstützt dabei nicht nur Windows Betriebssysteme, sogar Linux-Systeme lassen sich auf Windows Azure ausführen.
Anwendungen lassen sich direkt in die eigenen Netzwerke einbinden, Virtual Private Networks (VPN) mit den Virtual Machines gemeinsam nutzen.
Launch-Event in Zürich
Am Vormittag des 27. Juni 2012 erfahren IT-Fachleute am offiziellen Launch-Event der weiterentwickelten Plattform alle Details. Azure-Experten zeigen in Live-Demos die neuen Services. Sie informieren, wie diese Neuerungen sinnvoll in die eigene Infrastruktur eingebaut und genutzt werden können.



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