Partnerzonen 22.05.2014, 16:41 Uhr

Mit Office 365 für den Beruf lernen

Die Kaderschule Zürich nutzt seit August 2013 Office 365. Der Cloud-Service bringt nicht nur Erleichterungen in Verwaltung und Unterricht, sondern bereitet die Schüler auch auf ein modernes Berufsumfeld vor.
Ulrich Anderegg, Dozierender und Informatikverantwortlicher an der Kaderschule Zürich.
Redaktion: Herr Anderegg, die Kaderschule Zürich ist auf Office 365 umgestiegen. Wer nutzt jetzt Office 365 bei Ihnen?
Anderegg: Wir nutzen Office 365 in allen Bereichen. In einer Testphase ab August 2013 haben wir es eingeführt, zunächst im Sekretariat und vereinzelt auch für Lehrer. Inzwischen nutzt ein Grossteil der Lehrer Office 365 für Unterrichtszwecke, das Sekretariat bearbeitet Unterlagen für die Studenten wie Prüfungsreglemente oder kurzfristige Mitteilungen wie Stundenplanänderungen. Unsere Schüler geben ihre Übungen in der Cloud ab. Es laufen also ganz wesentliche Aufgaben in der Lehre und in der Verwaltung über Office 365.
Was hat Ihre Schule bewogen, Office 365 einzusetzen?
Einerseits meine eigenen guten Erfahrungen und andererseits die überzeugende Empfehlung von Microsoft Partner Clalüna Computer. Neben einfacher Bedienung und allgemeiner Bekanntheit bei vielen Nutzern hat auch noch ein anderer wichtiger Aspekt für Office 365 gesprochen: Unsere Schüler absolvieren nach einem halben Jahr intensiven ausschliesslichen Schulunterrichts noch anderthalb Jahre Praktikum in modernsten Betrieben, in denen sie auch oft eine ähnliche IT-Arbeitsumgebung antreffen. Wir können es uns gar nicht erlauben, unsere Studenten auf singulären oder exotischen Lösungen auszubilden.
Können Sie typische Szenarien beschreiben, in denen Sie Office 365 nutzen und Ihnen gerade die Software-Suite als Cloud-Service Vorteile bringt?
Die klassische Unterrichtssituation ist wohl die, dass man als Lehrperson Übungen für die Studierenden bereitstellt. Diese werden dann in der Stunde oder zu Hause gelöst – und hier kann Office 365 für uns punkten: Nicht alle Studies haben Office zu Hause, aber mit Office 365 können sie ihre Übungen auch online erledigen, ohne lokales Office. Sie können also auch ausserhalb der Schule eine moderne IT-Lösung nutzen. Und ihre Arbeit können sie gleich da speichern, wo die Lehrperson sie auch anschauen und bewerten kann, nämlich im Cloud-Speicher von Office 365.
Wie gut kommt die Lösung bei Kollegen, Schülern und in der Verwaltung an?
Es ist wohl so wie in allen Informatikbereichen: Bei der Verwaltung kommt Office 365 gut an. Dies scheint mir auch einleuchtend, denn es hat mittlerweile eine intuitive, einfach zu bedienende Umgebung, wenn man sie einmal kennengelernt hat und regelmässig nutzt. Viele Lehrer stellen ihr Unterrichtsmaterial auf Office 365 bereit, andere arbeiten intensiver damit. Wie immer gibt es aber auch Lehrpersonen, die sich lediglich ihre Mails weiterleiten lassen.
Es gibt aber auch viele Dozenten, die Office 365 als persönlichen Online-Speicher nutzen. Wir sehen das gern. Wir lassen unseren Dozenten alle Freiheiten dahingehend. Sollen sie Office 365 durchaus für private Anliegen nutzen. Am Ende nutzt es allen, weil sie sich gut mit Office 365 auskennen.
Wie verlief der Umstieg auf Office 365?
Der Umstieg auf Office 365 lief, gut vorbereitet, problemlos. Clalüna Computer war bei etwaigen Problemen sofort zur Stelle und stellte übrigens – auch aus unserer Unsicherheit heraus – den ganzen Studenten die Office 365-Umgebung in zwei Lektionen vor. Diese Vorstellungsrunde durch Clalüna Computer ist mittlerweile fester Bestandteil des Informatikunterrichts an der Kaderschule. Das läuft alles problemlos.
Können Sie schon ein vorläufiges Fazit ziehen, inwiefern sich der Umstieg auf Office 365 gelohnt hat und er das Arbeiten an der Schule verbessert hat?
Der Umstieg hat sich uneingeschränkt gelohnt. So konnten wir die Datensicherheit erhöhen – etwa weil es automatisch Backups durch Exchange Online gibt. Der Zugriff auf alle Daten von überall sowie die gemeinsame Oberfläche für Schüler und Lehrer vereinfachen das Arbeiten. Die eigenen Exchange-E-Mail-Adressen für die Schüler machen die Kommunikation einfacher. All dies sind Punkte, auf die wir nicht mehr verzichten möchten.
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