Tests 11.01.2018, 11:30 Uhr

Im Test: Fritz!Box 5490

AVM bietet mit der Fritz!Box 5490 einen Router mit Glasfaserunterstützung an. PCtipp hat das Gerät genau unter die Lupe genommen.
In den letzten Jahren hat der Glasfaserausbau in der Schweiz rapide zugenommen und gehört damit zur Spitze Europas. Ebenso wächst die Anzahl Provider, die Internetanschlüsse über Glasfaser anbieten. Gleichzeitig hoben viele Anbieter den sogenannten Router-Zwang auf und überliessen es ihren Kunden, welches Gerät sie benutzen möchten. In diese Bresche springt nun unter anderem AVM mit der Fritz!Box 5490. Es handelt sich dabei um das Glasfaserpendant für den FTTH-Betrieb zur Box 7490, die 2016 lanciert wurde. 
Wandsteckdose (von unten geknipst): Man benötigt ein LC/APC-Glasfaserkabel
Die Glasfaserversion der Fritz!Box unterscheidet sich optisch kaum von der 7490 in ihrem futuristischen, silbern-roten Look mit den grossen (abstellbaren) LEDs auf der Front. Des Weiteren finden sich auf der Oberfläche ein WLAN/WPS- und ein DECT-Button. An den Seiten gibt es einen USB-3.0-Port sowie, je nach Verkaufsland, zwei länderspezifische Analogbuchsen. Rückseitig finden sich zwei weitere Telefonbuchsen, ein S0-Anschluss (für den Betrieb von ISDN-Telefonen), ein USB-3.0-Port, vier RJ45-Ports sowie die Schnittstelle für das Glasfaserkabel. An dieser Stelle bereits ein Hinweis: Sofern Sie die Fritz!Box nicht von Ihrem Glasfaseranbieter, sondern im regulären Handel beziehen, wird kein Glasfaserkabel mitgeliefert. Dieses muss extra erworben werden zum Preis von ca. 25 Franken. In der Schweiz wird dafür ein SC/LC-APC-Kabel benötigt. Es gibt eine Menge ähnlich aussehender Kabel mit ähnlichen Bezeichnungen, also ist hier Aufmerksamkeit gefragt.
Das Glasfaserkabel ist relativ empfindlich
Die Inbetriebnahme gestaltet sich äusserst einfach. Nach der Montage des Routers und dem etwas diffizilen Einstecken des Glasfaserkabels erfolgt die Konfiguration im Browser. Surfen Sie fritz.box an. Nach der üblichen Sprachwahl, der Passworteingabe (unten am Router angeschrieben) und der Wahl des Landes, erfolgt die providerspezifische Konfiguration. Dafür finden Sie jeweils Anleitungen auf der Seite Ihres Anbieters – meistens werden lediglich Provider und Zugangsdaten erfragt. 
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