Tests 26.04.2012, 06:30 Uhr

App-Test: Angry Birds Space

Die Vögel sind noch immer sauer und wollen die Schweine zu Fall bringen. Dieses Mal werden die gefiederten Tiere von den Kräften des Alls unterstützt oder auch gehindert - je nach Kunst des Spielers.
Auch in der neuen Version des beliebten Games Angry Birds geht es um Rache: Dieses Mal hat ein schweinisches Wesen aus dem All die Eier der Vögel gemopst, weshalb sich die gefiederten Tiere wieder auf in den Kampf machen. Jeder Piepmatz hat eine andere Fähigkeit. Während einer per Fingertipp explodiert, vervielfältigt sich das andere Tier oder ändert die Flugrichtung.
Das Ziel jedoch bleibt immer bleich: möglichst viele Schweine ins Nirwana zu katapultieren. Allerdings muss der Spieler nicht nur die ungefähre Flugbahn und das Können seiner Vögel im Auge behalten, sondern auch die Flieg- und Anziehungskräfte sowie die Schwerelosigkeit des Alls berücksichtigen. Noch dazu stehen zahlreiche Gesteine und andere «all-tägliche» Gegenstände im Weg.
Die Entwickler haben jede Menge Überraschungen eingebaut
Kleines Manko: Sind die Schweine erledigt, so dauert es etwas lange, bis das Punkteergebnis gezeigt wird. Diese langweilige Pause müsste nicht sein. Angry Birds Space kann zwar auch auf dem Tablet gespielt werden, ist dafür jedoch nicht optimiert. Wem das Vogelschleudern auf diesem Gerät noch mehr Spass bringt, der greift zur HD-Version (Android: Fr. 2.70, iTunes Store: US-Dollar: 2.99).
Fazit: Angry Birds fordert die Gehirnzellen, macht Spass und vor allem süchtig. Die Version «Space» bringt willkommene Abwechslung in die Angry-Birds-Spielreihe. Selbst einem eingefleischten Anhänger der ersten Stunde dürfte hier nicht langweilig werden, denn die Entwickler haben ihrer Kreativität sichtbar freien Lauf gelassen. Für 1 Franken (werbefreie Premium-Version) werden 60 intergalaktische Levels voller neuer Überraschungen geboten. Für Android-Anwender steht auch eine abgespeckte, werbefinanzierte Gratis-Version bereit.



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