Tipps & Tricks 17.02.2015, 07:03 Uhr

Windows 8.1: Wie lösche ich das Microsoft-Konto?

Szenario: Eher widerwillig haben Sie sich bei der Inbetriebnahme von Windows 8.1 zum Erstellen eines Microsoft-Konto überreden lassen. Inzwischen haben Sie Windows 8.1 jedoch auf Betrieb mit lokalem Konto umgestellt. Wie werden Sie das Microsoft-Konto jetzt wieder los?
Lösung: Wollen Sie es wirklich löschen? Ohne Microsoft-Konto können Sie keine Apps aus dem App-Store beziehen. Und vielleicht möchten Sie ja doch eines Tages den einen oder anderen Dienst nutzen.
Wenn Sie aber für Mail, Kalender, Cloudspeicher usw. schon andere Anwendungen haben oder solches nicht nutzen und definitiv auf ein Microsoft-Konto verzichten wollen, können Sie es löschen.
Über den eigens von Microsoft eingerichteten Link zum Schliessen eines Microsoft-Kontos gelangen Sie zu diesem Bereich
Und das geht so: Zunächst melden Sie sich unter https://account.live.com mit Ihren Zugangsdaten an. Nebenbei: Über Outlook.com liesse sich festlegen, welches Ihrer E-Mail-Konten aktuell als Microsoft-Konto eingestellt sein soll. Es kann nicht schaden, wenn Sie die verschiedenen Elemente kurz durchgehen und allenfalls eingetragene Daten entfernen. Das könnten Office-Kalendertermine sein, E-Mails, Adressen oder auf OneDrive gespeicherte Fotos.
Rufen Sie folgenden Spezial-Link auf: http://windows.microsoft.com/de-CH/windows-live/account-close-account. Je nach eingerichteten Sicherheitseinstellungen müssen Sie Ihr Microsoft-Konto zunächst verifizieren. In aller Regel erfolgt dies durch Zusenden eines Sicherheitscodes auf eine hinterlegte Zweit-E-Mail-Adresse. Bestätigen bzw. überspringen Sie allfällige Einrichtungsoptionen zu weiteren Sicherheitseinstellungen und klicken Sie auf Weiter.
Wählen einen Grund für die Kündigung aus, bestätigen alle Warnungen mit einem Häkchen und klicken Sie auf die Schaltfläche Als zu schliessendes Konto markieren. 
Nun ist der Vorgang abschlossen. Endgültig gelöscht ist dieser Account von Microsoft aber erst in 60 Tagen, sofern Sie sich während dieser Zeit nicht mehr einloggen.

Autor(in) Simon Gröflin



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