Tipps & Tricks 19.10.2018, 06:00 Uhr

Android: mobile Datennutzung prüfen

Ermitteln Sie, welche Datenmenge Sie mit Ihrem Android-Smartphone unterwegs abrufen. Vielleicht ist es weniger, als Sie denken.
Für jene, die auf der Suche nach dem passenden Mobil-Abo sind, ist eine Frage besonders wichtig: Welche Datenmenge verbrauche ich überhaupt, wenn ich unterwegs bin? So richtig viel brauchen nur jene Nutzer, die auf ihren Geräten Musik streamen oder Filme anschauen. Wer bloss etwas surft, Fahrpläne checkt, Instant-Messenger benutzt und E-Mails liest, dürfte sich bei weniger als 100 Megabyte bewegen.
Wir zeigen es anhand eines neueren Geräts mit reinem Android (ein Nokia 8 Sirocco). Es dürfte aber auf anderen Geräten ähnlich funktionieren.
Öffnen Sie die Einstellungen. Sie können hier gleich im Suchfeld nach Datennutzung suchen, dann dürften Sie schon fast am Ziel sein. Alternativ tippen Sie auf Netzwerk & Internet, im nächsten Fenster auf Datennutzung und danach auf Mobile Datennutzung.
So gelangen Sie in Android zur Datennutzungsanzeige
Es erscheint zunächst die Anzeige für den laufenden Monat. Es interessieren Sie aber vermutlich eher die letzten paar abgeschlossenen Monate. Tippen Sie das unscheinbare Ausklappmenü neben der Zeitraumangabe an. Hier finden Sie Einträge der letzten Monate. Tippen Sie einen Eintrag an, zeigt er Ihnen die in jenem Monat verbrauchte Datenmenge.
Die Datennutzung der vergangenen Monate
Hinweis: Sie können den Datenverbrauch vermutlich auch auf dem Portal Ihres mobilen Internetanbieters anschauen. Der Abrechnungszeitraum könnte aber ein anderer sein; also anstelle von «1. bis 31. des Monats» vielleicht «vom 15. bis 14. des Folgemonats». Unterm Strich dürfte es aber aufs Gleiche hinauslaufen.
Tipp 1: Falls Sie auf der Suche nach einem Mobil-Abo sind, schauen Sie möglichst alle verfügbaren Monate an. Nehmen Sie jenen Monat mit dem höchsten Datenverbrauch als Richtlinie und runden Sie diesen Verbrauch aufs nächste Gigabyte auf. Das gibt Ihnen einen Anhaltspunkt, mit wie viel Datenvolumen Sie grundsätzlich auskommen sollten – inklusive etwas Reserve.
Tipp 2: Sie können darunter übrigens auch nachschauen, welche Apps oder Dienste am meisten Daten verbraucht haben.



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