News 28.02.2012, 09:33 Uhr

Neue Galaxy-Tablets von Samsung

Samsung sagte zwar die eigene Pressekonferenz auf dem Mobile World Congress ab und wird das mit Spannung erwartete Galaxy S 3 nicht zeigen. Immerhin stellte das Unternehmen aber neue Tablets vor.
Am Mobile World Congress kündigte Samsung den grossen Bruder des Mega-Smartphones Galaxy Note an. Es heisst Galaxy Note 10.1 und verfügt, wie der Name sagt, über ein 10,1-Zoll-Display mit 1280 x 800 Pixeln Auflösung. Im Inneren werkeln ein Zweikernprozessor mit 1,4 GHz und 1 GB Arbeitsspeicher. Mit an Bord sind eine 3-Mpx-Rück- und 2-Mpx-Frontkamera. In ausgewählten Ländern ist nebst der WLAN-Funktion zudem eine 3G-Schnittstelle an Bord. Ob das in der Schweiz der Fall sein wird, konnte Samsung nicht abschliessend sagen. Ebenfalls unbekannt ist, ob das Gerät hierzulande mit 16 oder 32 GB Speicher verkauft wird.
Zeichnen, malen, schreiben ...
Zum Lieferumfang gehört ein Stift, der S Pen heisst. Leider muss man diesen immer separat mitnehmen, weil eine praktische Möglichkeit fehlt, ihn am Gerät zu befestigen. Mit dem S Pen lässt sich auf dem Gerät zeichnen und schreiben. In einem ersten Test vor Ort funktionierte das prima. Über verschiedene Vorlagen lassen sich entweder Sitzungsprotokolle, Ferientagebücher oder nur Notizen anlegen. Zudem lassen sich Multimediaelemente wie Videos und Fotos einbinden. Die Handschrifterkennung funktionierte vor Ort tadellos, aber leider nur in englischer Sprache. Samsung will nach eigener Aussage später nachlegen. Das Tablet wiegt laut Samsung 580 Gramm. Beim Augenschein vor Ort machte es einen soliden, gut verarbeiteten Eindruck.
Galaxy-Tab: Nachfolger stehen bereit
Ausserdem zeigte Samsung die Nachfolger für das Galaxy-Tab mit den Display-Diagonalen 7 und 10,1 Zoll. Zum Einsatz kommt eine 1-GHz-CPU sowie 1 GB Arbeitsspeicher. Zudem steht bei beiden Geräten eine 3-Mpx-Kamera und Full-HD-Playback zur Verfügung. Über die WLAN-N- und HSPA-Plus-Schnittstellen lassen sich Internetverbindungen herstellen. Das kleinere der beiden Android-4.0-Geräte erhielt lediglich einen schwächeren Akku spendiert, ansonsten gibt es ausser der kleineren Displayauflösung (1280 x 800 zu 1024 x 600) keine Unterschiede.

Autor(in) Reto Vogt



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