News 03.06.2008, 10:38 Uhr

Handy als Datenquelle

Das Mobiltelefon serviert der Polizei Hinweise auf dem Silbertablett.
Wenn Daten gelöscht werden, sind sie im Grunde noch immer gespeichert – auch wenn sie nicht mehr sichtbar sind. Dies trifft nicht nur auf den Computer, sondern auch auf Ihr Handy oder Smartphone zu. So schlummern gelöschte Textnachrichten und Adressbucheinträge auf der SIM-Karte – sowie die fünf zuletzt gewählten Nummern. Das iPhone soll sogar mehrere Hundert Anrufe speichern. Sichtbar ist auch, von welchem Ort aus zuletzt telefoniert wurde.
Dieser Tatsache bedient sich die Polizei beim Ermitteln. Hier gilt: Je komplexer das Gerät, desto geeigneter ist es, um Aufschluss über seinen Besitzer zu geben oder im Verbrechensfall wichtige Beweise zu sammeln.



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