Tests 27.02.2009, 08:00 Uhr

Der grosse Navigeräte-Test

Der PCtipp hat sieben neue Navigationsgeräte getestet und zwei Sieger gekürt.
Die brandneuen Navigationsgeräte haben mehrere grosse Vorteile: Ihre Technik ist ausgereift und die Bedienung intuitiv. Die Wegweiser lotsen ausserdem mit realitätsnahen 3D-Ansichten und vor allem ohne nervige Staus ans Ziel. Um bei längeren Fahrten die Ruhepausen zu versüssen, bieten die Navis Extrafunktionen wie Musik-Player, Video oder Fernsehen.
Genauso wichtig: Selbst die günstigsten Modelle in diesem Test sind mit hochwertigen Europakarten ausgestattet.
Die getesteten Navigationsgeräte
Becker Traffic Assist Z201
Blaupunkt TravelPilot 700
Falk F8
Garmin Nüvi 775 TMC
Mio Moov 370
Navigon 8110
TomTom Go 940 Live
Schneller Einbau
Der Einbau eines Navigationsgeräts verläuft immer nach dem gleichen Schema. Befestigt wird es mithilfe einer Halterung. Über ein Saugnapfsystem oder eine Schwanenhalterung (Navigon 8110) dockt das Gerät an der Windschutzscheibe an. Um es mit Energie zu versorgen, wird ein Stromkabel mitgeliefert, das Sie in den Zigarettenanzünder im Auto stecken. Als Letztes schliessen Sie den TMC-Empfänger (Traffic Message Channel für Stauwarnungen) inklusive Antenne an das Navi an. Beim Preis-Leistungs-Sieger Falk F8 sowie Garmins Nüvi 775 TMC und Navigons 8110 sind TMC-Empfänger und Antenne in den Geräten integriert, was den Kabelsalat im Auto reduziert.
Achtung: Falsch oder schlecht befestigte Navigationsgeräte können sich bei einem Aufprall von der Windschutzscheibe lösen und als gefährliche Geschosse durch den Innenraum fliegen. Positionieren Sie deshalb den Lotsen so, dass er nicht mit einem Airbag kollidieren oder mit den Knien zusammenprallen kann. Vor dem Anbringen an der Windschutzscheibe muss der Untergrund sauber, fussel- und fettfrei sein. Ferner müssen Sie die Halterung und das Gerät richtig fest miteinander verbinden. Meist ist das Einrasten des Schliessmechanismus zu hören. Das Navi sollte zwar stabil befestigt sein, dabei aber auch immer beweglich bleiben, damit es sich optimal ausrichten lässt.



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