Serafe 10.06.2020, 11:03 Uhr

Nicht gerade vertrauenserweckend

Serafe hat auch im nächsten Anlauf wieder mit Problemen und Pannen zu kämpfen. Dies nagt am Vertrauen, gerade bei einem Neuling.
(Quelle: Screenshot: nmgz)
Falsche Adressen, falsche Namen, Fantasie-Mitbewohner und doppelte Rechnungen. Die Billag-Nachfolgerin Serafe hat nicht gerade geglänzt, seit sie im Januar 2019 den Auftrag für Erhebung der Radio- und Fernsehgebühren von der Billag übernommen hat. Auch die Hilfestellungen, die sie ihren Kunden gab, waren mager. Teilweise wurden die Kunden gar die jeweiligen Meldeämter weiterverwiesen, obwohl diese gar nicht zuständig waren.
Fehler machen ist menschlich und teilweise erhielt Serafe offenbar auch fehlerhafte Angaben von den Einwohnerämtern. Geschenkt. Aber das Vertrauen bröckelt. «Serafe» droht zu einem Schimpfwort zu verkommen, wie das einst der mittlerweile in UPC umgetauften Cablecom widerfahren ist.
Dass der Ruf bereits gelitten hat, zeigen auch Kommentare in den Sozialen Medien in der Causa «Doppelte Rechnung». Zwar erklärte die Serafe, dass die zweite Rechnung einfach entsorgt werden kann, falls sie nicht schon doppelt bezahlt wurde. Dieser Umstand wurde seitens Usern zum Teil mit den Worten quittiert (sinngemässe Übersetzung): Nein, nein, alles aufbewahren und aufschreiben. Wer weiss, ob sie nicht plötzlich auf die Idee kommen, willkürliche Mahnungen zu verschicken.


Kommentare
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An_Earthling
27.06.2020
Ein Unternehmen welches viele Fehler macht. Ruft man dort an, erzählt der eine Mitarbeiter etwas was ganz klar zu belegen ist, dass dies nicht stimmt. Hinterfragt man seine Aussage, wird er frech und hängt einem das Telefon auf, was ein eindeutiges Indiez für die Professinaltität dieser Firma ist. Ruft man nochmals an, heisst es, dass es keinen Vorgesetzten gibt, man solle Nummer hinterlassen es rufe jemand zurück. Auch diese Aussage stimmt nicht, es ruft niemand zurück ! Man hat jedoch auch die Möglichkeit sich über Rechnungen, etc sowie sich über einen Mitarbeiter der Serafe per Email zu beschweren, dies dann an [email]info@serafe.h[/email]. Da solche Emailaccounts dann von mehreren Mitarbeitern bearbeitet werden, stellt sich hier die Frage ob nicht ein Verstoss gegen Datenschutz (auch der Mitarbeiter hat ja Rechte) verletzt werden. Wie kann es also sein, dass das Bundesat für Kommunikation hier dem Spiel zusieht? Der Verwaltungsratspresident der Serafe ist Eignet einer IT Firma, welche die IT der Serafe zur Verfügung stellt und betreut. Sher professionelle „Vetterliwirtschft“ und die Herrrn in Bern tun nichts. also Kunde der Serafe hat man nur die Pflicht die Rechnung zu begleichen, aber nicht auf Fehler welche getätigt wurden von dieser Firma zu agieren und diese darauf Aufmerksam zu machen. Beschwerden werden nicht akzeptiert und unterbunden. Dies zeigt suf dass hier einiges schief läuft und die Politik davon nichts wissen will. Die Billig war viel Transparenter. wer sich die AGB der Billig durchliest erkennt das Ziel dieser Firma. Was macht unser Datenschutzbeauftragter bei dieser Firma ?

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gucky62
28.06.2020
Mir wird zwar aus Deinem Posting nicht so ganz klar wohin Du raus willst. Aber Sefrate macht nru das Inkasso im Auftrag des Bundes für die Radio/TV Gebühren in CH. Mehr nicht. Dazu müssen Sie die Adressdaten der Kantone udn Gemeinden verwenden, und können da nichts ändern. Datenschutzrechtlich dürfet dies kaum ein problem darstellen. Jede a dere Firma macht dasselbe udn Deien Name und Adresse sind keine kritischen Daten. Ueber die Qualität der von den Gemeinden gelieferten Adressdaten kann man sich streiten, aber teilweise sind diese miserabel. Da frage ich mich was die Gemeinden da eigentlich basteln. Denen traue ich da weniger als Sefrate. Eine zentrale Mail-Adresse wird immer von mehren Mitarbeitern betreut. Das ist normal udn Datenschutzrechtlich sicher kein Thema. Gruss Daniel

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An_Earthling
29.06.2020
Hallo Gucky62 vielen Dank für deine Post auf mein Post. leider musste ich feststellen, dass du zum einen weder die AGBs gelesen hast dieser Firma, noch Unkenntnis hast woher Sie die Daten der „Kunden“ erhalten. bitte informiere dich genau , lies zuerst die AGBs ganz durch, Thema Datenschutz kannst danach dir ein Bild machen. ebenso hole dir die richtigen Infos woher die Datensätze kommen. danke und Gruss An Earthling