Outlook: Jährlichen Termin am «letzten Sonntag im Oktober» setzen

Nehmen wir als Beispiel die Sommer- und Winterzeitumschaltung. Manche mögen sich diese Daten als Erinnerung dafür eintragen, dass sie ihre älteren, nicht funk- oder internetgesteuerten Uhren umstellen. Die Sommer- und Winterzeitumschaltungen liegen nicht immer auf dem gleichen Kalenderdatum. Dieses Jahr (2021) fanden bzw. finden die beiden Zeitumstellungen beispielsweise am 28. März und 31. Oktober statt.

2020 waren es der 29. März und der 25. Oktober, 2022 werden die genauen Kalenderdaten 27. März und 30. Oktober heissen. Fest steht aber, dass es sich bei diesen beiden Daten immer um den letzten Sonntag im März und im Oktober handelt. Wie trägt man denn solche jährlich «wandernden» Termine in Outlook ein?

Lösung: Öffnen Sie in Outlook Ihren Kalender und klicken Sie auf Neuer Termin. Geben Sie eine Bezeichnung ein (z.B. «Winterzeit-Umschaltung») und legen Sie eine Zeit fest. Über die Optionen wählen Sie allenfalls bei «Anzeigen als» die Option Frei und setzen die Erinnerung beispielsweise auf 0 Minuten, damit Outlook Sie genau zur im Termin eingestellten Zeit (bei uns 12:00) erinnert.

Wählen Sie als Datum bereits einmal die nächste Winterzeit-Umschaltung aus, hier den 31. Oktober. Für den regelmässigen jährlichen Termin klicken Sie nun bei der Zeitangabe auf In Serie umwandeln. Im neuen kleinen Fenster schalten Sie beim Serienmuster auf jährlich um. Hier sehen Sie, was Outlook Ihnen unter Jedes/Alle 1 Jahr(e) Schönes vorschlägt. Neben dem Fixtermin 31. Oktober hat es bereits eine passende Option vorgewählt: Am letzten Sonntag im Oktober.

Als Pessimistin, die nicht glaubt, dass die Sommerzeitabschaffung in nächster Zeit durchkommt, setzt die Autorin vorerst mal kein Enddatum...

Falls Sie diese Methode wählen, um auch die Sommerzeitumschaltung einzutragen, wiederholen Sie die Schritte, aber wählen Sie als Ausgangsdatum den 27. März 2022. Witziges Detail: Fände die Zeitumstellung genau alle 6 Monate statt, könnte man beide unter einem Titel wie «Zeitumstellung» mit einem einzigen, alle 6 Monate stattfindenden Outlook-Eintrag «erschlagen». Da aber die Sommerzeit 7 Monate und die Winterzeit 5 Monate dauert, muss man die beiden separat eintragen.