News 09.08.2000, 14:45 Uhr

Klage gegen die Musik-Multis

Die Plattenfirmen der RIAA werden sich schon bald wieder vor Gericht treffen.
Diesmal allerdings nicht als Ankläger von Napster. CNN meldet, dass Bertelsmann, EMI, AOL/TimeWarner, Sony und Seagram diesmal auf der Anklagebank sitzen werden. Die fünf Grossen sind von 26 US-Bundesstaaten verklagt worden, Millionen Kunden gezwungen zu haben, CDs zu überhöhten Preisen zu kaufen. Mitangeklagt sind auch einige grosse Einzelhändler.
Kern der Anklage ist der Vorwurf der illegalen Preissetzungen, so sei der Preis von CDs künstlich hoch gehalten worden. "Die illegale Aktionen der Plattenfirmen und der Händler waren keine Musik in den Ohren der Öffentlichkeit", so der Anwalt des Staates New York Eliot Spitzer gegenüber CNN.



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