News 30.04.2003, 09:00 Uhr

Mozilla behält seinen Namen

Die Auftrennung und Umbenennung des Webbrowsers in die zwei Einzelprogramme Firebird und Thunderbird führte in der Open-Source-Gemeinde zu viel Aufruhr. Nun geben die Macher nach.
Anfang April machten die Mozilla-Entwickler publik, dass ihre Web-Suite bald nicht mehr in ihrer heutigen Form erhältlich sei [1]. Mozilla würde zunehmend schwerfällige und unflexibler, weshalb man die Software in zwei eigenständige Programme aufteilen wolle: den Web-Browser Phoenix und den Mail-Client Thunderbird. Der Webbrowser wurde kurz darauf in Firebird umbenannt, da BIOS-Hersteller Phoenix Namensrechte geltend machte. Doch auch diese Umbenennung brachte den Mozilla-Machern nur Probleme, wie Heise Online berichtet [2]. Es gebe nämlich bereits ein Open-Source-Projekt mit dem Namen Firebird. Somit würden die beiden Mozilla-Ableger in ihrer endgültigen Fassung schlicht und einfach Mozilla Browser und Mozilla Mail heissen.



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