Trade Up wird verkauft

Die Softline AG [1] möchte sich nach eigenen Angaben auf ihre Kernmärkte in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien konzentrieren. Deshalb trennt sie sich von der Schweizer Tochter Trade Up [2]. Die deutsche Trade Up GmbH bleibt hingegen Teil der Softline-Gruppe.

Die Tätigkeiten der Luzerner Trade Up sollen mitsamt Mitarbeiter wie bisher fortgeführt werden. Ziel der Schweizer Grossinvestoren sei es, das Unternehmen "erfolgreicher" zu machen. Wer hinter den Käufern steckt, verrät Softline nicht. Es soll sich um "Mehrheitsaktionäre von verschiedenen IT-Unternehmen" handeln. Auch über den Verkaufspreis schweigt sich die deutsche Firma aus. Sie teilt nur mit, dass die Transaktion zu einem "attraktiven Verkaufspreis" durchgeführt wurde.