News 13.12.2012, 13:12 Uhr

Privatsphären-Update für Facebook

Einige Neuerungen sollen Facebook-Nutzern die Kontrolle über ihre Inhalte und die Privatsphäre-Einstellungen erleichtern.
Facebook hat einige neue Funktionen und Tools vorgestellt, mit denen das Verwalten eigener Inhalte und die Kontrolle darüber, wer was sehen darf, einfacher werden sollen. Eine dieser Neuerungen sind die Privatsphären-Shortcuts. Über ein neues Menü oben rechts erhalten Nutzer einfacher und schneller Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen, wer welche Inhalte sehen kann, wer einen kontaktieren darf und wie man sich gegen nervende Mitglieder zur Wehr setzen kann.
Bei der Installation von Facebook-Apps wird man künftig in zwei separaten Dialogen gefragt, ob man der App einerseits Zugriff auf das eigene Facebook-Profil gewähren will und man der App andererseits ermöglichen will, Status-Updates in seinem Namen zu posten.
Mit entsprechenden Hinweisen will Facebook seinen Nutzern ausserdem klarer machen, dass Beiträge, die man aus seiner Timeline verbannt, unter Umständen nach wie vor an anderen Orten im sozialen Netzwerk zu finden sind.
Zu guter Letzt wurde das Aktivitätenprotokoll ausgebaut, sodass man Aktivitäten wie etwa Likes oder Kommentare, die man getätigt hat, einfacher finden soll. Neu findet man dort zudem ein «Request and Removal tool», mit dem man die Löschung von mehreren Fotos auf einmal beantragen kann, auf denen man markiert ist.
Weniger toll: Die Einstellung, dass der eigene Facebook-Account nicht über die Suchfunktion gefunden werden kann, schafft das soziale Netzwerk komplett ab. Wer die Funktion nicht genutzt hat, soll sie bereits jetzt nicht mehr sehen, und auch für alle, die sie aktiviert haben, wird die Einstellung in den nächsten Wochen gekippt. Die Begründung: Die Einstellung sei ohnehin sehr eingeschränkt gewesen, da man Profile auch über andere Wege finden konnte.
Die restlichen Änderungen werden laut Facebook ab Ende Jahr freigeschaltet.



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