News 05.01.2015, 10:23 Uhr

Die externe Festplatte fürs Smartphone

Seagate lanciert eine kabellose, batteriebetriebene Festplatte für Unterwegs. Der Speicher soll vor allem für Smartphones und Tablets verwendet werden.
Die Seagate Wireless verbindet sich per WiFi-Direct oder USB
Zu Hause ist die externe Festplatte Standard für Backups und erweiterten Speicher. Unterwegs kommt man ohne microSD-Karte nicht weit, sofern das Smartphone diese Unterstützt. Seagate will mit der Seagate Wireless die Festplatte zum Smartphone-Zubehör machen. Die 500-GB-Platte läuft batteriebetrieben und verbindet sich per WiFi-Direct mit diversen Mobilgeräten. Alles was mit Android, iOS, Windows (Phone) 8 oder Kindle OS läuft, kann mit der Seagate-App verknüpft werden. Neben mobilen Geräten verbindet sich Seagate Wireless auch mit Chromecast, Airplay, Roku und smarten TV-Geräten.
Seagate Wireless erstellt sein eigenes WiFi-Signal und benötigt daher weder ein bestehendes Netzwerk oder eine Internetverbindung. Die Festplatte kann mit bis zu drei Geräten gleichzeitig verknüpft werden. Die Platte kostet rund 130 Franken und soll im Februar in fünf Farbvarianten erhältlich werden.

Extradünn und persönlich

Neben der kabellosen Festplatte hat Seagate zwei weitere Produktlinien vorgestellt. Die Seagate Seven ist eine Designer-Festplatte für Unterwegs mit 500 GB Speicherplatz. Anders als die Wireless verbindet sich die Seven per USB 3 und ist daher vor allem für Notebooks und Netbooks interessant. Praktisch: Die Seven ist gerade einmal sieben Millimeter dünn (daher der Name) und damit ausgesprochen portabel. Erscheinen soll die Seven noch im Januar für rund 100 Franken.
Die Seagate Private Cloud ist das Gegenstück zu den portablen Festplatten. Hier wird vor allem Speicherplatz grossgeschrieben. Die Personal Cloud wird in den Grössen 3 TB, 4 TB und 5 TB mit einer einzelnen Festplatte und 4 TB, 6TB und 8 TB mit zwei Festplatten erscheinen. Dünnes Design und WiFi-Direct spielen keine Rolle, dafür aber DLNA-Streaming und Cloud-Backups. Die Seagate Personal Cloud soll noch im Januar erscheinen. Preise sind noch keine bekannt.



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