News 03.01.2005, 09:30 Uhr

IBMs PC-Sparte war ein Verlustgeschäft

Die Computerwelt staunte nicht schlecht als IBM vor kurzem sein milliardenschweres PC-Geschäft veräusserte. Ursache waren anscheinend hohe Verluste.
Anfang letzten Dezember verkaufte IBM seine gesamte PC-Sparte für fast zwei Milliarden US-Dollar an den chinesischen Hersteller Lenovo [1]. Big Blue verkündete dabei, dass man sich künftig hauptsächlich auf das Service-Geschäft konzentrieren möchte. Anscheinend fuhr IBMs PC-Sparte seit einigen Jahren aber auch hohe Verluste ein. Wie de.internet.com [2] meldet, haben sich diese von 2001 bis Juni 2004 bei einem Gesamtumsatz von 34,1 Milliarden US-Dollar auf ganze 965 Millionen US-Dollar summiert. Das zeige ein Bericht des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht SEC. Vor allem die Desktop-PCs sowie der steigende Preisdruck durch Konkurrenten sollen zu den schlechten Zahlen beigetragen haben.



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