News 15.09.2011, 08:04 Uhr

Grid 10: neues Tablet, neues OS

Zweiter Versuch: Fusion Garage will mit seinem Tablet Grid 10 iPad und Android herausfordern. Die Chancen stehen gut, denn das Tablet lockt mit überraschenden Extras.
Mit dem ersten Tablet Joojoo war Fusion Garage letztes Jahr grandios gescheitert. Beim Grid 10 soll nun alles anders und vor allem besser werden: Das 10-Zoll-Tablet arbeitet mit einem eigenen Betriebssystem – Grid OS setzt zwar auf Android 2.2 auf, doch vor allem deshalb, damit Android-Apps problemlos auf dem Grid 10 laufen. Alle anderen Elemente des Betriebssystems will Fusion Garage selbst entwickelt haben.
Startseite in Kacheloptik
Dazu gehört die Benutzeroberfläche, deren Startbildschirm eine Kachelansicht ähnlich wie bei Windows Phone 7 zeigt. Er lässt sich über den Displayrand hinaus verschieben. Jede Kachel können Sie mit einer App belegen, für mehr Übersicht lassen sich die Apps zu sogenannten Clustern gruppieren. In der rechten oberen Ecke hilft eine verkleinerte Grid Map, sich auf dem Startbildschirm zu orientieren. In einem ersten Test reagierte die Benutzeroberfläche sehr schnell und liess sich flüssig verschieben. Allerdings geht bei vielen Apps die Übersicht schnell verloren.
Amazon App Store statt Android Market
Zugriff auf den Android Market haben Sie mit dem Grid-Tablet nicht. Apps, die als APK-Datei vorliegen, können Sie aber installieren. Fusion Garage empfiehlt den Amazon App Store als Nachschubbasis für Android-Apps.
Das Grid-Tablet hat keine mechanischen Bedienknöpfe: Sie steuern das Gerät nur über den Bildschirm. Mit einem Fingerstreich vom oberen Bildschirmrand nach unten, geht es immer zum Startbildschirm zurück, ein Wisch von rechts geht innerhalb der App einen Schritt zurück, ein Wisch von links in den Bildschirm öffnet ein Benachrichtigungsfenster, das beispielsweise eingegangene Mails, bevorstehende Termine oder die zuletzt geöffneten Apps anzeigt.
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