News 25.06.2019, 14:16 Uhr

Wie fit sind Schweizer Politiker in Sachen Digitalisierung?

Anlässlich der bevorstehenden eidgenössischen Wahlen will Swico gemeinsam mit Smartvote und der Berner Fachhochschule die Haltung zur Digitalisierung der Kandidatinnen und Kandidaten transparent machen.
Wie gut wissen die Kandidierenden zum National- und Ständerat über die Digitalisierung Bescheid? Die Umfrage «Digitalisierungsmonitor 2019» möchte es herausfinden
Quelle: Archiv NMGZ/Cebit
Im Vorfeld der Eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober 2019 lanciert Swico, der Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz, in Zusammenarbeit mit der Online-Wahlhilfe «Smartvote» und der Berner Fachhochschule BFH sowie in Kooperation mit den Universitäten Zürich und Genf den «Digitalisierungsmonitor 2019». Dieser soll dazu beitragen, dass das Thema Digitalisierung auf die Wahlkampfagenda gesetzt und die Kandidierenden und die Wählerschaft dafür sensibilisiert werden.
Nach Meinung der Initianten des Digitalierungsmonitors gibt es sowohl bei den Politikerinnen und Politikern als auch bei den Wählerinnen und Wählern ein Informationsdefizit in Sachen Digitalisierung. Um diesen Mangel an Information zu beheben, soll der Digitalisierungsmonitor 2019 demzufolge die Einstellungen und Positionen der Kandidierenden zu den wesentlichen Dimensionen der Digitalisierung erfassen und so eine wertvolle Informationsgrundlage für die Wählerschaft bieten.
Die Expertenteams der beteiligten Partner haben zu diesem Zweck unter Beteiligung ihrer angeschlossenen Digitalisierungs-Communities einen Fragebogen ausgearbeitet, der auf Deutsch, Französisch und Italienisch zur Verfügung stehen wird. Derzeit werden alle Kandidierenden, die den normalen, thematisch breit gefächerten smartvote-Fragebogen ausfüllen, auch auf die Zusatzumfrage zur Digitalisierung hingewiesen.
Diese können so ihre Positionen bezüglich verschiedener Digitalisierungsdimensionen kundtun und ihre Haltung gegenüber der Öffentlichkeit transparent machen. Die Fragen des Digitalisierungsmonitors 2019 ermöglichen das Erstellen eines Digitalisierungsprofils, das die Einstellung der Kandidierenden zusätzlich veranschaulicht.
Die Ergebnisse des Digitalisierungsmonitors 2019 werden im September der Öffentlichkeit präsentiert, also rechtzeitig vor den Wahlen vom 20. Oktober.



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