News 25.10.2017, 07:52 Uhr

Smartphones werden immer teurer

Die neusten Top-Smartphones werden immer teurer, wie eine Studie zeigt.
Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat aktuelle Zahlen zum internationalen Smartphone-Markt vorgelegt. Auffällig: Der durchschnittliche nicht subventionierte Verkaufspreis stieg dabei im dritten Quartal weiter an – und zwar um knapp sieben Prozent von 299 auf 319 US-Dollar, wie die GfK betonte. Das sei das grösste jemals erzielte Plus im Vergleich zum Vorjahr. 
Arndt Polifke, Global Director für Telekommunikation bei GfK: «Die Absatzzahlen für Smartphones sind zwar in einigen Regionen gesunken. Gleichzeitig führte der Anstieg des durchschnittlichen Verkaufspreises aber zu einer Wertsteigerung des Smartphone-Marktes. Das sind gute Nachrichten für Hersteller, besonders in Regionen wie Westeuropa, wo die Marktsättigung zu geringeren Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr geführt hat.»
Vor diesem Hintergrund überrascht nicht, dass Hersteller wie Apple, Samsung, Google und Huawei immer mehr den Vertrieb von Premiumgeräten mit besseren Akkus und Doppellinsen vorantreiben. So wird etwa Apples Jubliäums-Telefon iPhone X zum Marktstart nicht für unter 1199 Franken zu haben sein.
Insgesamt wurden weltweit im dritten Quartal 2017 rund 366,6 Millionen Smartphones verkauft. Das entspricht einem Anstieg von drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (355,4 Millionen).

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Porsche Hier hat der Hersteller Porsche mit BlackBerry Hand angelegt. Bei der limitierten Auflage von 500 Stück ist der Rahmen des P'9982 sogar aus Krokodilleder hergestellt. Vorinstalliert ist eine angepasste Version des Blackberry OS in der Version 10.2. Der Verkauf startete am 7. November exklusiv in der Edelboutique Harrods in London. Die limitierte Ausgabe in Krokodilleder soll im Dezember erhältlich sein, allerdings ausschliesslich im Porsche-Design-Shop von Harrods. Der Preis dürfte bei 2500 Franken für das normale Modell liegen.


Autor(in) Simon Gröflin



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