News 22.06.2005, 11:15 Uhr

Neue Schwachstelle macht Browser unsicher

Gleich in mehreren Webbrowsern ist ein Sicherheitsleck aufgetaucht, über das Anwendern sichere Inhalte vorgetäuscht werden können.
Das dänische Sicherheitsunternehmen warnt vor einer neuen Anfälligkeit, die unter anderem die aktuellen Versionen von Internet Explorer und Firefox betrifft [1]. Bei Opera wurde die Lücke mit der jüngsten Version 8.01 hingegen geschlossen. Schuld sei ein Problem mit JavaScript-Dialogboxen [2]. Diese weisen nie ihren eigentlichen Ursprung aus. Dadurch ist es gemäss Secunia möglich, Dialogboxen anzuzeigen, die von scheinbar sicheren Webseiten stammen. Um auf den Trick reinzufallen, muss ein Benutzer aber zuerst einen Link auf einer betrügerischen Website oder in einer E-Mail anklicken. Bei Secunia können Anwender testen, ob ihr Browser anfällig ist [3]. Einen Patch gibt es noch keinen. Das Sicherheitsunternehmen rät, niemals eine sichere Website (z.B. fürs Online-Banking) zu öffnen, wenn gleichzeitig auf unbekannten Seiten gesurft wird.



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