Oft gelesen und geteilt 02.12.2009, 11:15 Uhr

Die 7 Mängel von Windows 7

Teuer, unsicher, langsam - unsere Kollegen von PC-Welt präsentieren sieben Nachteile des Vista-Nachfolgers.

1. Nachrüsten in Sachen Sicherheit
Auch in Windows 7 gehören Virenwächter und Virenscanner noch nicht zum Systemstandard. Hier müssen Anwender auf jeden Fall nachrüsten: sei es mit dem kostenlosen Microsofts Security Essentials oder mit dem ebenfalls gratis erhältlichen Avira Antivir. Zwar steckt in Win 7, wie in Vista und XP, eine Firewall - die bleibt aber trotz einiger Verbesserungen kompliziert zu bedienen - ein komfortabler Konfigurationsassistent fehlt.
Ein eigentlich tolles Feature ist der Bitlocker, der Laufwerke verschlüsselt - der ist aber nur in der teuren Ultimate-Version enthalten; TrueCrypt ist kostenlos, erfüllt den gleichen Zweck und läuft auch unter XP. XP-Sicherheitsupdates gibt es noch bis 2014 - zu diesem Zeitpunkt soll übrigens längst der Nachfolger von Windows 7 erschienen sein. Wer sein XP- oder Vista-System pflegt, muss also nicht umsteigen - zumindest nicht aus Angst vor Schad-Software.



Kommentare
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exro
02.12.2009
Zu Nr. 6 Das Problem von G2 unter Win7 trifft nur auf PC's mit Nvidia-Grakas zu. Mit ATI-Graka läuft G2 auch unter Win7 (32 und 64bit) problemlos...

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X5-599
02.12.2009
Das ist mal wieder der grösste Unfug. 1. Der Schutz Welches OS hat ab Werk einen Virenscanner drin? Keiner, wenn könnte man BitDefender welcher in Vista und Win7 drin ist sowas schimpfen. Und dann noch einen Virenscanner zu empfehlen der mit Win7 Probleme hat, finde ich auch lustig. Oder sind die Avira Probleme schon behoben worden und wo bleibt Avast? 2. Der Umzug. Seid doch froh dass überhaupt eine Update Möglichkeit angeboten wird. Das ist ein Plus und kein muss. Wobei ich eh neu installiert habe, war absolut kein Problem und ging erst noch schneller als ein Upgrade 3. Es ist teuer Woher nehmt ihr blos diese Preise? Schreibt eine Zeitschrift bei der anderen ab ohne was zu kontrollieren? Schaut doch mal wieviel Win7 bei digitec kostet (knapp etwas über Fr. 100). 4. Win7 kostet Zeit Ist doch logisch das alles was neu ist Einarbeitungszeit kostet. Auch wenn ich mir jetzt einen neuen TV kaufe brauche ich Zeit um die Funktionen zu lernen. Was für ein Schwachsinn. Ich würde es verstehen wenn die Funktion an und für sich mehr Zeit brauchen würde. Man zum Beispiel wesentlich länger bräuchte bis man Word starten könnte oder in der Systemsteuerung ist. Dann würde es sicherlich Zeit kosten. Aber dasss man sich erst einarbeiten muss und dies soviel Zeit kosten würde, das ist schlichtweg Schwachsinn. Nur schon weil immer noch alles gleich geblieben ist. Die Taskleiste ist immer noch die gleiche wie vorher, sie befindet sich unten und beherbergt Icons und Programme. Die Systemsteuerung findet man immer noch am gelichen Ort, auch die Laufwerke und der Arbeitsplatz und auch die Programme. Alles noch immer gleich wie zu Vista und zu XP Zeiten. Es sieht halt nur optisch anders aus. 5. XP gibt sich mit weniger zufrieden. Tschuldigung, ihr wollt nicht wirklich ein 10 Jahre altes OS mit dem neusten vergleichen oder? Sonst vergleiche ich auch mal einen Trabi mit einem Lamborghini 6. Nicht jedes Programm läuft. Mal wieder die typische Angstmacherei, besonders was das 64Bit angeht. Ich nutze nun schon seit ca. 3 Jahren ein 64Bit OS. Es stimmt, uralt Hardware hatte so seine Probleme. Aber wen wunderts. Ich will ja auch nicht versuchen einen Trabi Motor in den Lamborghini zu bauen. An Software kann ich mich nicht erinnern etwas getestet zu haben was unter 64Bit nicht läuft. Bis auf die eine Software die unsere Schule rausbringt, aber die bringen eh nur Müll auf den Markt. 7. Langsamer als gedacht. Schauen wir uns mal die Zahlen an Win7 64Bit (was man heute auch nutzen sollte) brauchte rund 101 Sekunden XP SP3 rund 118 Sekunden Also 101 zu 118 Sekunden. Was ist da wohl schneller? Genau, Win7 mit ganzen 17 Sekunden. Gemäss Artikel ist Win 7 aber langsamer. Anhand der getesteten Zeiten kann dies aber nicht stimmen Aus meiner Sicht mal wieder ein typischer Artikel der am besten in die Tonne gehört. Nur dumm dass es da draussen noch immer Leute gibt die solchen Mist glauben.

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Ishango
02.12.2009
@X5-599: Muss dir absolut Recht geben, der Artikel ist mal wieder (wie so oft) nur oberflächlich recherchiert und man hat das Gefühl, der Autor habe noch nie selber mit Windows 7 gearbeitet. Es kommt mir vor, als hätte man sich die 7 Dinge aus den Fingern gesaugt, um irgend etwas zu schreiben.. furchtbar!

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dzs
02.12.2009
7 Das Fehlen eines Virenscanners darf man IMHO nicht Microsoft anlassen. Wenn man daran denkt, wie sehr Microsoft wegen "einbetonierten" Internet Explorers von der EU drangenommen wurde, dann versteht man bestens, dass sie die Finger davon lassen. Wenn man nicht eine ganz spezielle Fähigkeit benötigt, lohnt sich ein OS-Upgrade selten, da wegen der Übermacht von MS viele Hardwarehersteller ihre Produkte für die aktuelle Version "Windowsfreundlich" bauen. Bei der Migration von Vista zu 7 dürfte das ein kleineres Problem sein, aber das bisschen Performancegewinn wird schon *sehr* teuer bezahlt. Wenn ich mal am Abend in den Taskmanager schaue, dannsehe ich z. B. heute: gut 9 Stunden Leerlaufprozess und einige Minuten Programmausführungszeit. Wenn ich nun diese paar Minuten um 10 % (PC-Welt) oder 30 % (PC Tipp) verkleinere, dann tut sich nix Wesentliches.

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Erich H
02.12.2009
@X5-599: Sehr guter Beitrag! Ich wollte nach dem Lesen dieses absolut oberflächlichen Artikels auch gerade in Tasten hauen, hat sich aber erledigt, denn ich kann dir voll zustimmen. Gestern habe ich mein erstes Win7 auf einen älteren Lenovo-Laptop installiert, hat alles einwandfrei funktioniert...

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hhl
02.12.2009
Gelaber um W7 Hi Mir egal ob 17 sek schneller oder nicht. Alles soll laufen und mir kein unnötigen Kopschmerz machen. Hab Vista und Xp und bin zufrieden. Soll was kaufen um mit den Finger auf dem Bidschirm rumtatschen zu können ? Meine Tastatur und Maus läuft prima. Vista kann das bestimmt auch wenn man nur wollte. Groß aufgezogene Werbeveranstalltung mit tollen Fimen wie man W7 bedient, Hab genau hingesehen, glaubt mir, kein Menscht brauchz so viele offene Programme im Hintergrund. Ja W7 hat viele Möglichkeiten, ist aber wie beim Fernsehen, ein schau ich und wenn ich will, kann ich ein anderes aufnehmen. Fazit: Wenn ich einen neuen Comp brauche, bei mir alle 2-3 Jahre, gibs W7 dazu. UND wie auch heute ...Zwei Os Den Vorgänger und das Neue auf der Platte. In diesem Sinne, viel Spas mit dem Comp. Ps: Bede Os auf meinem Lieblingsspielzeig laufen seit 1 1/2 Jahren ohne Abstürze. Mmmh, vieleicht mach ich irgend etwas falsch. :) Gruß Helmut

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Markusjota
02.12.2009
Teuer, teuer Bei den Preisen wird sich wohl der eine oder andere (mich eingeschlossen) überlegen, ob jetzt nicht doch die Zeit für Ubuntu gekommen ist.

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R.A.M
02.12.2009
Ich kann mich nur X5-599 anschliessen. Jedoch: Wie kommt ihr darauf, dass Spiele nicht funktionieren? Ist doch bei jedem System so! Auch beim Upgrade von Win2k auf Xp, von XP auf Vista, und jetzt 7! Das ist ja totaler Schwachsinn, denn die Programmierer können ein Spiel nicht für ein System programmieren, wenn dieses nich Vorhanden ist. Wie könnt ihr soetwas bringen? Klar es stammt nicht von euch, dann könnt ihr es sowieso weglassen. Überall gibts Kritiken zu Win7 und was sie falsch gemacht haben, nicht nur PcTipp, es sind auch viele andere Zeitungen. Häufig nennt man Kritikpunkte, dabei ist es ja Einstellungssache. Und der Preis: Dann wartet man bis es billiger wird und einige Patches gekommen sind! Auch Vista und euer heiliges XP waren anfangs Teuer! Und wenn W7 mehr mitbringt als XP dann ist es ja auch teurer. Oder denkt ihr, MS macht diese Software für euch gratis, wohl kaum...:rolleyes:

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AlexxelA
02.12.2009
Kann mich voll und ganz X5-599 anschliessen. Das Argument, dass Windows XP sich mit weniger zufrieden gibt, ist wirklich einfach nur blöd. Von einer Fachzeitschrift zum Thema Computer erwarte ich eigentlich mehr.

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hwRob
02.12.2009
das nenn ich doch mal wieder ne Klatsche für den pcTipp. Auch ich muss X5-599 zustimmen - auch wenn sein Beitrag vielleicht etwas zu forsch geschrieben ist [passiert mir leider selbst viel zu oft :D ]. Diese 7 Gründe sind für mich nichts anderes als gesucht und "gefunden"! Bzgl. Ressourcen hatte ich mich ja erst kürzlich hier im Board darüber aufgeregt, wie man sich überhaupt nur vorstellen kann ein 9 jähriges OS gegen ein "brand neues" zu vergleichen. Muss aber sagen, wer heute vista in Betrieb hat, der muss nicht zwingend umsteigen, es sei denn, er zahlt gerne den Preis für die paar neuen Features und das flinkere System! Aber für XP User, kann man den Umstieg auf ein Win7 64bit wirklich nur empfehlen. Und wer an seinem xp hängt, der knallt es halt als secundary OS drauf oder machts via virtualisierung. Und das mit dem WinXP support bis 2014 will ich persönlich erst mal noch sehen obs MS wirklich noch so lange durch ziehen will.