News 03.02.2006, 11:00 Uhr

Mehrere Schwachstellen in Firefox, Thunderbird und Mozilla

Die dänische Sicherheitsfirma Secunia warnt gleich vor mehreren Lücken in den Programmen Firefox, Thunderbird und Mozilla; einige sind äusserst kritisch.
Allein im Webbrowser Firefox sollen laut Secunia [1] sieben Schwachstellen stecken. Sie können von Angreifern missbraucht werden, um Sicherheitsrestriktionen zu umgehen, sensible Informationen auszuspionieren und Systemzugriff zu erlangen. Glücklicherweise schützt die neuste Version 1.5.0.1 des Webbrowsers vor den Lücken. Sie ist seit dieser Woche verfügbar [2]. Für das Mailprogramm Thunderbird [3] und die Browser-Suite Mozilla [4] lässt sich dies leider nicht sagen. Beide weisen mehrere Schwachstellen auf, über die Angreifer im schlimmsten Fall Systemzugriff erlangen können. Betroffen sind unter anderem die neusten Programmversionen Thunderbird 1.5 und Mozilla 1.7.12. Patches existieren noch nicht. Secunia empfiehlt als Übergangslösung, die Ausführung von JavaScript zu deaktivieren.



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