News 23.11.2004, 12:30 Uhr

Internet Explorer verliert weiter an Boden

Immer mehr Anwender trennen sich von dem Microsoft-Browser und surfen mit anderen Tools. Vor allem Firefox erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
Laut dem Marktforscher OneStat.com [1] büsste der Internet Explorer in den letzten Monaten stark an Beliebtheit ein. Seit Mai habe die Verbreitung des Browsers um ganze fünf Prozent abgenommen. Der Marktanteil des Microsoft-Browsers liegt mit 88,90 Prozent mittlerweile sogar unter der 90 Prozentmarke. Die Verluste des Internet Explorers gehen gemäss den Zahlen von OneStat.com hauptsächlich auf das Konto von Firefox. Der alternative Browser wird bereits von mehr als 4,5 Prozent aller Internetsurfer eingesetzt. Nach Angaben der Mozilla Foundation wurde allein die neue Version 1,0 mehr als 5,6 Millionen Mal heruntergeladen. Mit dem Mozilla-Browser zusammen kommt Firefox sogar auf einen Marktanteil von 7,35 Prozent.
Der Grund für den zunehmenden User-Exodus zu IE-Alternativen, liegt wohl zum grossen Teil an der Sicherheit des Microsoft-Browsers. Erst diese Woche rieten wieder zahlreiche Sicherheitsexperten davon ab, mit dem Internet Explorer zu surfen. Grund ist eine hochkritische Schwachstelle in Zusammenhang mit IFRAME-Tags [2] für die es noch keinen richtigen Patch gibt.



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