News 12.10.1998, 22:00 Uhr

Fahrplan für 32- und 64-Bit-CPUs

Intels 64-Bit-Prozessor Merced kommt zwar erst im Jahr 2000 auf den Markt . Sein Nachfolger steht jedoch schon fest: Der «McKinley» soll laut Intel-Direktor Fred Pollack mit einem besonders grossen Cache und einem breiten Bus ausgestattet sein
Dadurch sei er doppelt so schnell wie der Merced. Bis zu acht McKinley-CPUs sollen sich in ein System einbauen lassen. Den IA-32-Pentium-II-Chip Xeon will Intel nächstes Jahr durch die Workstation- und Server-CPU Tanner ersetzen. Die wiederum wird von Cascades, einem in 0,18-Mikron-Technik gefertigten Chip, abgelöst werden. Wie der Billig-Prozessor Celeron wird Cascades einen auf den Chip montierten Second-Level-Cache besitzen. Im Jahr 2001 soll dann der 1-GHz-Prozessor Foster auf den Markt kommen, der für Workstations und Server im 3000- bis 9000-Dollar-Segement gedacht ist. Etwa zeitgleich mit Foster will Intel den Willamette herausbringen, eine Foster-Version, die den Pentium II für Desktop-PCs im 2000-Dollar-Bereich ablösen soll.



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