News 20.06.2001, 12:00 Uhr

Stadt Zürich forciert eGovernment

Die Stadt Zürich will ihren Internetauftritt von einem Informationsinstrument zu einem Dienstleistungsangebot ausbauen.
Der Stadtrat von Zürich informierte heut über seine "wegleitende eGovernment-Vision" [1]. Ziel ist laut Stadtpräsident Josef Estermann die Verbesserung des Service Public. Arbeitsschritte sollen für die Verwaltung, die Bevölkerung und Unternehmungen, die intensiv mit der Verwaltung in Kontakt sind, rationalisiert und transparenter abgewickelt werden.
Als Beispiel führte die Regierung die bereits realisierte Lösung für die Meldung von zu- und wegziehenden Bürgerinnen und Bürgern an. So können Vermietende, die verpflichtet sind, Ein- oder Ausziehende in ihren Liegenschaften dem Personenmeldeamt anzuzeigen, dies bereits per Internet erledigen, was auf Seiten der Anzeigepflichtigen und der Verwaltung zu weniger Papierkram führt und die Automatisierung der Vorgänge ermöglicht.
Weitere Projekte werden Schritt für Schritt verwirklicht und sollen nach und nach zu einem umfassenden eGovernmen-Angebot führen. Die beteiligten Arbeitsgruppen sollen sicherstellen, dass die Zürcher Lösungen auch mit jenen des Kantons und des Bundes kompatibel sind.


Autor(in) Beat Rüdt



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