News 06.02.2009, 10:27 Uhr

Vorsicht, Viren!

Dieser Tage sind nicht nur die Grippe-, sondern auch die Computerviren aktiv. Kriminelle wollen mit Strafzetteln wegen Falschparkens und mit Valentinsgrüssen richtig viele Rechner infizieren.
Derzeit ist folgende Masche nur in den USA Trend. Sicherheitsexperten rechnen aufgrund der hohen Erfolgsquote jedoch damit, dass der Trick bald auch hierzulande Einzug hält: Autofahrer finden einen Strafzettel auf der Windschutzscheibe ihres Autos vor. Die Details zum Delikt, ein Beweisfoto sowie Infos zum Bussgeldbescheid sollen sich die Fahrer im Web abholen. Wer sich auf der Internetseite einklinkt, findet Hunderte Bilder. Um seines zu finden, wird er gebeten, eine Such-Software herunterzuladen. Wer dieser Aufforderung folgt, lädt einen Schädling auf seinen Rechner, denn der Strafzettel wegen Falschparkens stammt von Kriminellen.
Die zweite Warnung betrifft eine alte, weil bewährte Methode: Spammer missbrauchen den nahenden Valentinstag (14. Februar 2009), um Empfänger zu bewegen, einen Link anzuklicken, der auf eine manipulierte Webseite führt. Löschen Sie Nachrichten, die folgende Betreffzeilen enthalten sofort: «In Your Arms» und «With all my Love». Seien Sie in den nächsten Tagen besonders kritisch, wenn Sie Liebesbotschaften per Mail erhalten.



Kommentare
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thom45
06.02.2009
also wer seinen strafzettelim web holen will muss schön blöd sein. Mit der Dummheit kann man immer rechnen mit ihr gute Geschaefte zu machen. Ein altes, uraltes aber immer aktuelles Lied...

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BlackIceDefender
07.02.2009
Mit der Dummheit kann man immer rechnen mit ihr gute Geschaefte zu machen. Ein altes, uraltes aber immer aktuelles Lied...Man beachte den Madoff-Fall als beispiel dazu. und wer alles drauf reingefallen ist: http://www.cbsnews.com/htdocs/pdf/madoffvictimslist.pdf