News 14.08.2001, 11:45 Uhr

Warnung vor Wundermitteln

Die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme warnt vor Wundermitteln aus dem Internet.
"Wer sich im weltweiten Netz auskennt, kommt an fast alles heran und kann es sich postwendend aus dem Ausland anliefern lassen", stellt die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) fest. Dem Medikamentenmissbrauch stehen so Tür und Tor offen, wird daraus gefolgert.
Tatsächlich ist der Import von Medikamenten, die über das Netz bestellt werden, nicht unbedingt illegal, solange die Präparate für den Eigengebrauch bestimmt und in der Schweiz nicht verboten sind.
Die SFA warnt aber davor, ohne Konsultation eines Arztes oder Apothekers wahllos Medikamente wie Aufbaupräparate, Schlankheits- oder Potenzpillen zu erstehen. Die meisten Medikamente könnten ohnehin auch vom Apotheker bezogen werden, und was nicht auf diesem Weg zu haben sei, wird als unsinnig, gefährlich oder verboten eingestuft.


Autor(in) Beat Rüdt


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