Tests 06.06.2014, 06:00 Uhr

Asus G10AC: Gamer-Kiste im Test

Mit seinem futuristischen Design und jeder Menge Power richtet sich der Asus G10AC auch an Gamer. Ob diese mit dem Desktop-PC glücklich werden, klärt unser Test.
So ein Gamer-PC sollte ja auch optisch was hergeben. Das ist beim Asus G10AC zweifellos der Fall: Das Gehäuse wird durch die nach unten hin überlappende, angeschrägte Frontpartie leicht aufgebockt. Der Tower erweckt so den Eindruck eines Raubtiers in Lauerstellung. Die schwarze Front im Aluminium-Look gefällt. Hinter einer nach unten schiebbaren Abdeckung verstecken sich das Blu-ray-Laufwerk sowie die Front-Ports, darunter je zweimal USB 2.0 und USB 3.0 sowie diverse Kartenleser. Die Abdeckung wird unten durch eine blaue LED-Leiste geschmückt.
Die rückseitigen Anschlüsse umfassen weitere vier USB-3.0-Ports sowie reichlich Video- und Audio-Ausgänge. Zur grosszügigen Ausstattung gehört auch eine WLAN-Karte inklusive kabelgebundener externer Antenne.

Grosszügige Ausstattung auf engem Raum

Im Innern findet man ein aufgeräumtes Gehäuse vor. Das Micro-ATX-Mainboard bietet allerdings nicht allzu viel Spielraum für Erweiterungen. Zwei PCI-Express-Slots sind bereits durch die Grafikkarte belegt, einer durch die WLAN-Karte – bleibt nur noch ein freier Slot. Ein ähnliches Bild zeichnet sich im Laufwerkkäfig: In unserem Testmuster sind alle drei 3,5-Zoll-Slots durch die beiden Festplatten sowie die SSD bereits belegt. Nur ein 5,25-Zoll-Schacht für ein zusätzliches Laufwerk (ein Blu-ray-Laufwerk ist bereits mit dabei) ist noch frei.
Grosse Aufrüstungen sollte man also besser nicht einplanen. Das ist aber auch nicht nötig, denn die Standardausstattung lässt kaum Wünsche offen. Die Kombination aus einer 256-GB-SSD und zwei 3-TB-Festplatten garantiert sowohl einen schnellen Betrieb als auch Speicherplatz en masse. Im Handel ist die ansonsten identische Konfiguration allerdings nur mit einer 3-TB-Festplatte erhältlich. Der Arbeitsspeicher ist mit 32 GB ab Werk bereits beinahe verschwenderisch gross.
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