News 13.01.2003, 11:00 Uhr

Microsoft wendet Sammelklage ab

Der Softwaregigant hat in Kalifornien eine gefährliche Sammelklage mit einem Milliardenvergleich vom Tisch gefegt.
Die Kläger warfen dem Redmonder Konzern vor, Kartellgesetze verletzt und die Marktposition missbraucht zu haben. Wie CRN [1] meldet, will Microsoft den Prozess mit Hilfe eines Vergleichs im Wert von 1,1 Milliarden US-Dollar in Form von Gutscheinen für Hard- und Softwareprodukte abwenden. Der Vergleich soll kalifornischen Einzel- und Unternehmenskunden zu Gute kommen, die zwischen Februar 1995 und Dezember 2001 Programme wie Windows oder Office erworben haben. Mit den Gutscheinen liessen sich sowohl Microsoft-Produkte als auch Hard- und Software anderer Hersteller erwerben. Nun müsse noch der Richter entscheiden, ob der Vergleich zustande kommt.



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