News 12.12.2001, 13:15 Uhr

Nationale Interessen im Bereich Telekommunikation gewahrt

Ein Bericht des Bundesamtes für Kommunikation befasst sich mit der Sicherheit von Informations- und Kommunikations-Infrastruktur.
Sind die Schweizer Kommunikationsanlagen in Krisenzeiten sicher? Dieser Frage geht das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) in einem Bericht nach. Erstellt wurde er auf Grund verschiedener parlamentarischer Vorstösse im Zusammenhang mit letztjährigen Plänen der Swisscom, den Rundfunkbereich zu verkaufen.
Das Bakom bezeichnet die Informations- und Kommunikations-Infrastruktur als den "Lebensnerv unserer Gesellschaft schlechthin". Telefonnetze oder Rundfunksendeanlagen müssten in Krisenzeiten sicher, also tatsächlich verfügbar sein.
Die bereits getroffenen Massnahmen sollen laut Bericht genügen, um der Abhängigkeit von ausländischen Firmen, welche Technologien für die Infrastruktur liefern, in einem begrenzten Mass zu halten. Wichtig sei aber, dass die zuständigen Personen aus Verwaltung und Politik auf das Thema sensibilisiert würden. Werden die Bestimmungen aus dem Bundesgesetz für Radio und Fernsehen und dem Fernmeldegesetz eingehalten, sollte die Kommunikation jederzeit gewährleistet sein.

Autor(in) Beat Rüdt



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