News 09.06.1999, 22:00 Uhr

IBM-Manager: Druck von MS

Vor Gericht sagte ein IBM-Manager gegen Microsoft aus
«Kein Netscape» - knapp aber unmissverständlich soll die Bedingung geklungen haben, an die Microsoft Windows-Preisnachlässe für IBM knüpfte. Das erklärte IBM-Manager Garry Norris am zweiten Verhandlungstag im Kartellverfahren gegen Microsoft. Aus den handgeschriebenen Notizen, die Norris bei einem Treffen mit Microsoft-Manager Bengt Ackerlind im März 1997 gemacht hatte, geht hervor, dass IBM nur mit Rabatten rechnen konnte, wenn es seine PCs nicht mit dem Netscaper-Browser, sondern mit der vierten Version von Microsofts Internet Explorer ausstattete. Microsoft-Sprecher Mark Murray bezeichnete Norris' Behauptungen nach der Verhandlung als ungenau



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