News 02.09.2013, 10:44 Uhr

Schweizern ist das Tempo wichtiger als die Kosten

Für die repräsentative Studie «Mobile Web Watch 2013» hat Accenture in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK weltweit 30'900 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt. In der Schweiz wurden 500 Internetnutzer befragt. Die Umfrage wird seit 2008 jährlich durchgeführt.
Accenture hat seine neue repräsentative Studie «Mobile Web Watch 2013» veröffentlicht. 
Fakt 1: Bloggen und Twittern mittels Smartphone ist in der Schweiz um 20 Prozent gestiegen.
Fakt 2: Fast 50 Prozent der Schweizer Mobilfunknutzer sind bereit, für schnellere Verbindungen oder Zusatzdienste extra zu zahlen. 
Anhand der Studie könne allgemein abgeleitet werden, dass die Internetnutzung im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent zugenommen habe. 75 Prozent der befragten mobilen Internetnutzer waren demnach schon mit einem Smartphone im Netz unterwegs (2012: 67 Prozent).

Weniger Desktop-Rechner zum Surfen im Einsatz

Auch mit einem Tablet surfen nun doch 35 Prozent Schweizer (2012: 9 Prozent). Bei der Nutzung von Desktop-Rechnern für Internetzugriff ist ein Abwärtstrend spürbar: Bei dieser Umfrage gaben noch 84 Prozent an, mit einem herkömmlichen PC online zu gehen, während es im Vorjahr doch noch 94 Prozent waren. Allgemein beweise die Studie aus Sicht von Accenture, dass vermehrt mobile Endgeräte zum Surfen genutzt werden. Bemerkbar mache sich der Trend vor allem beim regelmässigen Abrufen von Reiseinformationen unterwegs. Nach Accenture laden sich in diesem Zusammenhang 98 Prozent unserer Bevölkerung regelmässig «informationsbezogene Anwendungen» herunter. 
Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite: Cloud-Dienste offenbar bei Schweizern beliebt

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
Avatar
Masche
07.09.2013
Na ja.... 500 Personen. Das sagt ja wahnsinnig was aus..... Wenn die Umfrage nach den wissenschaftlichen Regeln der Statistik durchgeführt wird und die Stichprobenmenge repräsentativ ist, können auch schon mit 500 Personen vergleichbare Aussagen gemacht werden.

Avatar
Pagnol
07.09.2013
Kleine Korrektur: Wenn die Umfrage nach den (wissenschaftlichen Regeln der Statistik) üblichen Gepflogenheiten durchgeführt wird und die Stichprobenmenge (repräsentativ) hinreichend zielorientiert ist, können auch schon mit 500 Personen (vergleichbare) dem Auftraggeber verkaufbare Aussagen gemacht werden.

Avatar
Masche
08.09.2013
Kleine Korrektur: Könntest Du vielleicht noch erklären, was Du mit dieser Korrektur meinst? Diese Studie ist ja keine Gefälligkeitsstudie für den Auftraggeber. Das einzige, was mich etwas erstaunt ist, dass in der Schweiz mit 8 Millionen Einwohnern nur 500 Leute befragt wurden, in der Slowakei mit 5.4 Millionen dagegen 1000.

Avatar
Pagnol
08.09.2013
Könntest Du vielleicht noch erklären, was Du mit dieser Korrektur meinst? Diese Studie ist ja keine Gefälligkeitsstudie für den Auftraggeber. Ist einfach meine Meinung, wie die meisten Studien im Allgemeinen eben so ablaufen. Ich habe mal gelesen, dass man in der Schweiz für ein wirklich repräsentatives Ergebnis mindestens tausend Leute/Haushalte befragen muss. Und die müssen dann aber schon sehr gut gewählt werden.