Partnerzonen 04.09.2013, 18:46 Uhr

SkyDrive Pro neu mit 25 Gigabyte Speicher

Ab sofort stehen den Nutzern von SkyDrive Pro 25 Gigabyte Speicher zur Verfügung. Gleichzeitig sorgen neue Funktionen für mehr Datensicherheit und Benutzerfreundlichkeit.
Statt bisher 7 Gigabyte stellt SkyDrive Pro ab sofort jedem Nutzer 25 Gigabyte Speicher zur Verfügung. Falls das noch nicht reicht, kann der Speicherplatz auf 50 oder sogar 100 GB erweitert werden.
Neue Funktionen
Neu zeigt SkyDrive Pro alle Dateien an, die Andere für den Nutzer freigegeben haben.
Für den besseren Überblick über die von Dritten freigegeben Dateien, wurde zudem die neue «Shared with Me»-Funktion eingeführt. Auf einen Blick werden alle Dateien angezeigt, die von Dritten zur Verfügung gestellt wurden.
Das Limit der erlaubten Dateigrösse wurde auf 2 Gigabyte erhöht. Der virtuelle Papierkorb sichert gelöschte Dateien jetzt neu für 90 statt nur für 30 Tage.
SkyDrive Pro ist der virtuelle Datenspeicher für Geschäftskunden, die mit Microsoft Office arbeiten. Hier werden Dateien gespeichert, über mehrere Geräte synchronisiert und mit Mitarbeitern geteilt. Dank dem Zugriff über Office, Office WebApps und mobile Geräte (Windows 8, Windows Phone, iOS und Android) können Dateien sogar gleichzeitig von mehreren Mitarbeitern bearbeitet werden. 



Kommentare
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PC-John
12.09.2013
Auch nicht in Diessenhofen! ... Microsoft sollte umdenken und neue Cloud -Destinationen für Betriebssystem und Office einrichten, für Schweizer am liebsten ein Speicher per Default im eigenen Land... Da lachen ja die Hühner ... siehe dazu das Dokument von hier: http://www.pctipp.ch/news/sicherheit/artikel/die-nsa-soll-in-diessenhofen-spionieren-69469/ Überhaupt nicht in der Cloud speichern! Warum denn? Nur weil es "billiger" und einfacher ist, und man sich um den Backup keine Gedanken mehr machen muss, dafür die Hohheit über die eigenen Daten weggeben? Nie und nimmer! Aufgrund der heutigen Harddisk-Preise und der Verfügbarkeit von guten NAS-Servern "muss" niemand mehr auf die Cloud ausweichen. Ausser er muss dem Chef zeigen, wieviel Franken dabei "eingespart" werden könn(t)en. Verschwörungs-Theorie: WARUM wurde in den letzten paar Jahren die Cloud-Lösung überhaupt so gefördert? Wer steckte hinter dieser Möglichkeit, welche den User "nichts" kostet, und den Cloud-Hoster doch ein kleines Vermögen für sein Equipment? Warum, warum?? PC-John

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Schwyzerschätzli
12.09.2013
Auch hier, wie beim neuen Office-Paket von Apple, die Anwendungen sind so nicht sicher. Meine Geschäftskunden würden wohl abspringen wenn sie wüssten dass ich meine Office -Dokumente in einer Cloud abspeichere die in den USA zu Hause ist. Mein Office 2010 bleibt wohl noch lange ohne update. Microsoft sollte umdenken und neue Cloud -Destinationen für Betriebssystem und Office einrichten, für Schweizer am liebsten ein Speicher per Default im eigenen Land. Es gibt auch Geschäftskunden, die weder einen Cloud Speicherort in der EU noch in der Schweiz akzeptieren. In der EU nicht, weil die dortigen Provider in den meisten Ländern zu Vorratsdatenhaltung über die Kunden verpflichtet sind. Das ist rechtlich fragwürdig, weil dies Rasterfandung ohne Verdachtsmoment und Gerichtsbeschluss (Durchsuchungsbefehl nur mit begründetem Verdacht!) entspricht. Selbst die NSA untersteht dieser Regel des Due Process, nur haben die geschummelt was das Zeugs hält. Vom Rechtsprinzip her aber immer noch Lichtjahre weiter als die europäische Situation. Der Makel der rechtlichen Situation in der Schweiz ist die Intransparenz und das Fehlen rechtlicher Handhabe gegen Übergriffe der Bürokratie. Selbst die Fichenaffäre ist bis zum heutigen Tag rechtlich nicht abschliessend geklärt. Dazu kommt schlichte Inkompetenz von Behörden wie der NDB und ein frappantes Fehlen von Hintergrundabklärungen von denjenigen Leuten, die in der Schweizer IT in Rollen wie Sicherheitsadministrator tätig sind. Das letzte, was eine Firma will, ist ein selbstgerechter IT Administrator, der keine Bedenken hat, Daten zu stehlen und sich danach als Opfer darzustellen, nur aus politischen Überzeugungen heraus. Weiter ist es so, dass ein Cloud Dienst in der Grössenordnung eines Skydrives in der Schweiz schon an den Umweltauflagen kläglich scheitern würde. Microsoft hat vor Lancierung des Skydrives weltweit Standorte analysiert, unter anderem auch in der Schweiz. Killing Argument war einerseits die Umweltauflagen, andererseits, dass Hintergrundabklärungen für das operative Personal in der Schweiz faktisch unmöglich sind. Weiter, dass sich Fragen des Ausbildungsstandes ergaben. Andere Kriterien, wie etwa das Risiko von gossen Umweltereignissen (Erdbeben, Hurricanes, Tornados, militärische Ereignisse) sprachen allerdings für den Standort. Entschieden wurde schlussendlich für einen Standort in Texas, weil die zu erwartenden Energiekosten den Hauptausschlag gaben und die Umweltereignissen in der betreffenden Stadt wenig höher als in der Schweiz sind. Interessanterweise wurde das Risiko für terroristische Risiken für den Schweizer Standort höher bewertet als für den texanischen Standort. Naja, der Schweiz entgingen Investitionen in der Höhe von ca 900 Millionen für das Datacenter.

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PC-John
12.09.2013
Schon wieder ein warum ? Ein guter Beitrag von Schwyzerschätzli. Wundere mich allerdings, warum er nach dem 1.Beitrag schon gesperrt wurde.

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Nebuk
12.09.2013
Ein guter Beitrag von Schwyzerschätzli. Wundere mich allerdings, warum er nach dem 1.Beitrag schon gesperrt wurde. Hat mit einem Beitrag hier im Forum zu tun der bereits gelöscht wurde. Das hier ist also nicht sein erster Post.