News 19.10.2005, 08:45 Uhr

iPod: Dritthersteller werden zur Kasse gebeten

Apple führt den Zehnten ein: Ein Grossteil der Hersteller von iPod-Zusatzprodukten muss künftig zehn Prozent der Einnahmen abliefern.
Ob sich Apple nicht ins eigene Fleisch schneidet? Wie Cnet News.com [1] berichtet, führt Apple ein neues Lizenzprogramm für iPod-Zusatzprodukte ein. Hersteller von Geräten, die über die Dock-Schnittstelle mit dem Musik-Player verbunden werden, müssen künftig Gebühren zahlen. Und die sind recht happig: Sie sollen zehn Prozent der Verkaufspreises betragen. Bislang verlangte Apple solche Gebühren nur von Firmen, die ihre Produkte mit dem "Made for iPod"-Logo schmücken möchten. Ganz einseitig ist das neue Programm aber nicht. Apple bietet eine Gegenleistung: Das Unternehmen garantiert, dass die Zusatzprodukte auch mit künftigen iPod-Modellen funktionieren.



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