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29.12.2008, 10:24 Uhr
Die Zukunft des WWW
Die meisten Anwender werden im Jahr 2020 primär von mobilen Endgeräten aufs WWW zugreifen. Dies meldet das «Pew Internet and American Life Project» im Report «The Future of the Internet III».
Der Report basiert auf einer Umfrage von Pew Internet und Elon University unter über 1000 Personen, darunter 578 führende IT-Spezialisten. Dabei herrscht relativ grosse Einigkeit darüber, dass sich das WWW durch neue Techniken zwar verbessern, aber kein Nachfolger entstehen wird.
Forschungen an und Visionen von einem völlig neuen WWW, das praktisch bei Null beginnt, hält eine Reihe von Befragten für «utopisch» oder gar «wahnhaft». Andere urteilen nicht ganz so hart. «Selbst, wenn die experimentellen Netzwerktechnologien der National Science Foundation und der EU zu einem revolutionären Next-Generation-Internet führen sollten, würde es das alte Internet wohl erst nach 2020 ersetzen», meint ICANN-Vorstandsmitglied Steve Goldstein.
Verbreitet wird davon ausgegangen, dass neue Techniken die Servicequalität des bestehenden Modells schrittweise verbessern werden. Als ein wichtiges Element dieser Entwicklung wird verbreitet IPv6 zur Erweiterung des Internet-Adressraums gesehen, eine Technik, zu deren Umsetzung bereits die OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) gemahnt hat.
Vier von fünf Befragten glauben, dass Smartphones im Jahr 2020 das bevorzugte Gerät den Internetzugriff sein werden. Auf dem Weg dorthin orten manche Spezialisten noch Hindernisse. «Das grosse Problem ist das Nutzer-Interface, besonders im Datenbereich. Wir warten auf einen Durchbruch», erklärt Google-Mann Hal Varian.
Forschungen an und Visionen von einem völlig neuen WWW, das praktisch bei Null beginnt, hält eine Reihe von Befragten für «utopisch» oder gar «wahnhaft». Andere urteilen nicht ganz so hart. «Selbst, wenn die experimentellen Netzwerktechnologien der National Science Foundation und der EU zu einem revolutionären Next-Generation-Internet führen sollten, würde es das alte Internet wohl erst nach 2020 ersetzen», meint ICANN-Vorstandsmitglied Steve Goldstein.
Verbreitet wird davon ausgegangen, dass neue Techniken die Servicequalität des bestehenden Modells schrittweise verbessern werden. Als ein wichtiges Element dieser Entwicklung wird verbreitet IPv6 zur Erweiterung des Internet-Adressraums gesehen, eine Technik, zu deren Umsetzung bereits die OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) gemahnt hat.
Vier von fünf Befragten glauben, dass Smartphones im Jahr 2020 das bevorzugte Gerät den Internetzugriff sein werden. Auf dem Weg dorthin orten manche Spezialisten noch Hindernisse. «Das grosse Problem ist das Nutzer-Interface, besonders im Datenbereich. Wir warten auf einen Durchbruch», erklärt Google-Mann Hal Varian.
29.12.2008
29.12.2008