News 12.05.2015, 09:00 Uhr

Windows 10: Updates statt Nachfolger

Windows 10 wird das letzte Windows sein - aber doch nicht wirklich. Es wird nur auf neue Versionsnummern verzichtet.
Anlässlich der Konferenz Ignite 2015 hat Microsoft verlauten lassen, dass Windows 10 das letzte Windows sein wird. Das bedeutet aber nicht etwa, dass sich Microsoft aus dem Betriebssystem-Business zurückzieht, im Gegenteil: Man plant eine Umstrukturierung. 
Statt eines Nachfolgers, wie zum Beispiel Windows 11, plant Redmond regelmässige grössere Updates für Windows 10. Ähnlich der Vorgehensweise von Apple werden aktualisierte Versionen mit Codenamen versehen und so erhältlich sein. So sollen die Bedürfnisse der Anwender flexibler und schneller gedeckt werden. Im Fachjargon wird dies «Windows as a Service» genannt.

Erstes grosses Update im Juni 2016

Eine erste grosse Aktualisierung namens «Redstone» ist bereits geplant. Welche Features das Update enthalten wird, ist derzeit Gegenstand von Gerüchten. Auch ist noch nicht bekannt, in welchen Intervallen Microsoft die Aktualisierungen generell veröffentlichen will.



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