Neon: die Schweizer Internet-Bank

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weilsing

Mitglied
Leider kann ich diese Meinung gar nicht teilen.
Habe keine Probleme gehabt bei der Eröffung. Bei Überweisungen hatte ich das Geld bereits am nächsten Tag auf dem Neon Konto. Was auch zu Berücksichten ist das bei der Überweisung auf das Revolut Konto immer Spesen anfallen werden. Ausserdem ist die Neon App noch jung. Die Revolut Karte hatte am Anfang ja auch Probleme, und die Neon App wird ja laufend immer neu aktualisiert. Gibt doch zuerst einmal Zeit. Ausserdem sollte jeder Überlegen für was man die verschiedenen Anbebote braucht. Mir jeden falls igefällt die App. Einen Vorteil hat sie auf jeden fall schon gegenüber einer klassischen Maestro Karte. Gruss Urs
 

outback673

Aktives Mitglied
Revolut, Einzahlung ist spesenfrei

Bei einer Einzahlung auf das Revolutkonto der Credit Suisse fallen KEINE Spesen an. Das war noch anders, als eine Auslandüberweisung nötig war, aber das ist Geschichte.

Allerdings habe ich bei der Kontoeröffnung der Neon-Bank bessere Erfahrungen gemacht, alles ging zügig vor sich und hatte nichts Entwürdigendes an sich (was soll denn hier schon entwürdigend sein ... grübelgrübel)
 
Zuletzt bearbeitet:

Goeoenkzwei

Stammgast
.... Ausserdem ist die Neon App noch jung. Die Revolut Karte hatte am Anfang ja auch Probleme, und die Neon App wird ja laufend immer neu aktualisiert. Gibt doch zuerst einmal Zeit. ...

Man könnte auch der Ansicht sein, dass, bevor man gross auf dem Markt auftritt, die grundlegenden Dinge reibungslos und konkurrenzfähig funktionieren sollten, weil man sich sonst lächerlich macht. Aber darin sind Schweizer Banken ja leider sehr gut (-> Twint; Ablösung Einzahlungsschein etc.).
 

Klaus Zellweger

Redaktion PCtipp
Teammitglied
… und hatte nichts Entwürdigendes an sich (was soll den hier schon entwürdigend sein ... grübelgrübel)

Wenn ich voller Vorfreude dreimal pro Tag im Posteingang nachsehe, ob der Code endlich angekommen ist, und das an vier Tagen in Folge, dann fühle ich mich irgendwann verarscht. (Es gibt keinen Grund, hier einen Euphemismus zu verwenden.) Und das ist dann entwürdigend. ;)
 

outback673

Aktives Mitglied
Neon: Vorteil fraglich

Tatsächlich erschliesst sich mir der Vorteil der Neonbank im Moment auch nicht so recht. Bei Revolut, wo ich mich kurz vorher registriert habe, sehe ich klare Vorteile (Online Gebrauch mit virtueller Kreditkarte, Physische Kreditkarte, Auslandgebrauch mit guten Wechselkursen, sehr gute App). Ich bin jetzt zwar bei der Neonbank auch registriert und habe auch die Kreditkarte (ist eine Prepaid-Karte), ich habe sie allerdings aus den genannten Gründen nicht verwendet, weil die Vorteile von Revolut überwiegen. Einzig der Sicherheitsaspekt bei Neon ist ein Argument. Dem gehe ich bei Revolut aber so aus dem Weg, dass ich jeweils nur das einzahle, was ich im Ausland (Ferien!) ungefähr brauchen werde. Ich habe damit nie mehr als 1-2'000 CHF auf dem Konto, so dass im schlimmsten Fall ein Verlust gerade noch verschmerzbar wäre. Und eine Nachzahlung wäre ja online z.B. via Postfinance auf das Revolut-Konto der Credit Suisse spontan auch möglich, bis es auf dem Revolut Konto ist, dauert es etwa zwei Tage.

Und bis ich von Postfinance auf Neon als normale Bankverbindung wechsle brauchts noch etwas mehr Vorteile.

Fazit: 1:0 für Revolut gegen Neon
 

CableGuy

Stammgast
Kostenloses Kreditkarte, nie mehr Kreditkartengebühren im Ausland, CH und Euro IBAN sowie Google und Apple Pay inkl. und dies Alles kostenlos! ???? Eindeutig 2:0 für Revolut.
 

realmatrix

Neues Mitglied
schwacher Bericht

Ich schriebe sonst keine Kommentar zu den Berichten. Aber bei diesen absolut schlechten Berichten zu ZAK und NEON, muss ich mich einfach melden.
Der ZAK Bericht war geschrieben, als hätte PcTipp Geld dafür erhalten. Alles super, usw. Meiner Meinung nach aber klar das schwächere Produkt als NEON. Lange Anmeldung, schlechter Kundendienst, Sperrung ohne Grund usw.

Neon wir die ganze Zeit mit Revolut verglichen, was meiner Meinung nach zwei Paar Schuhe sind. Klar ist Revolut der "Marktführer" und Vorreiter. Man muss aber auch betrachten, wie lange die beiden Produkte schon im Markt sind. Revolut ist klar international ausgerichtet, Neon national. Wenn ich Neon mit Schweizer mobile Banking Lösungen vergleiche, ist die App ebenwürdig oder gar besser. Zudem kostenlos und trotzdem habe ich alle Vorteile (Einlageschutz bis 100'000.- Fr. usw.) einer Schweizer Bank.

Beim Bericht von ZAK, wurde ZAK nie mit Revolut verglichen. Neon wird dadurch richtiggehend vernichtet. Bei mir hat die Anmeldung wirklich nur einige wenige Minuten gedauert. Sowohl die Karte als auch das Konto war schneller eröffnet als bei Zak. Die stark kritisierte Identifikation per Video Chat ist bei Schweizer Fintechs Standard. (Vermutlich hat sich der Verfasser das erste Mal mit einem Schweizer Fintech auseinander gesetzt.) Ich finde dies eine sehr komfortable Lösung. Bei klassischen Banken muss ich an den Bankschalter oder an einen Post/ SBB Schalter für die Identifikation. Dies geht leider weder Abends, noch am Wochenende. Ich nerve mich jedes Mal, wenn es keinen Video Chat gibt und ich Papier hin und her schicken muss.

Das der Schreiberling es an einem Pfingstwochenende versucht, ist entweder gewollt oder einfach unüberlegt. Mann kann Problemsituationen auch provozieren... Geduzt wird übrigens auch bei Zak. Da aber auch kein Wort zu lesen...
 
Falscher vergleich

Ich finde es komisch das Neon mit Revolut verglichen wird, damals als Ihr ZAK vorgestellt habt, dies aber nicht getan habt.

Auch für mich ist es ein ganz klarer nachteil von NEON das Kartenbenutzungen erst nach Tagen in der App ersichtlich sind. Wenn in den SMS die jeweils kommen noch stehen würde: "Neuer Saldo CHF xy" währe mir dies noch egal, aber so nicht wirklich.

Ansonsten hab ich aber vorteile, man muss nur richtig vergleichen!

Ich brauche eine Karte für die Schweiz, Grenzüberschreitende Transaktionen hab ich eigentlich keine.
Ich habe bisher eine Prepaid Mastercard einer Kantonalbank verwendet (Kartenherausgeberin die Firma Viseca) da gibt es auch eine App und die zeigt die ausgaben in Echtzeit an, in ganz seltenen fällen sind wenige Minuten verzögerung dabei.
Aber die gebühren!!! Die Jahresgebür geht ja noch, aber Monatlich noch CHF 5.00 fürs aufladen der Karte, und Bankomat bezüge kosten 4% gebühr des abgehobenen Betrages, aber mindestens CHF 10.00, sowas nenn ich dann neuerdings abzocke und im vergleich mit Neon gewinnt eindeutig Neon.

Ich hab mir das Revolut zeugs auch schon überlegt, aber ich sehe für mich kein regelmässige anwendung, ich gebe zuwenig geld im Ausland aus, und dies obwohl ich als Lastwagenfahrer so 1-3x pro Woche in Norditalien bin, aber der Kaffee dort kostet so wenig da brauch ich gewiss keine Karte um den zu bezahlen.

Ansonsten ist es hals Persönliche geschmakssache was einem gefällt und was nicht.
 

Claudia Maag

Redaktion PCtipp
Teammitglied
Ich schriebe sonst keine Kommentar zu den Berichten. Aber bei diesen absolut schlechten Berichten zu ZAK und NEON, muss ich mich einfach melden.
Der ZAK Bericht war geschrieben, als hätte PcTipp Geld dafür erhalten. Alles super, usw. Meiner Meinung nach aber klar das schwächere Produkt als NEON. Lange Anmeldung, schlechter Kundendienst, Sperrung ohne Grund usw.

Neon wir die ganze Zeit mit Revolut verglichen, was meiner Meinung nach zwei Paar Schuhe sind. Klar ist Revolut der "Marktführer" und Vorreiter. Man muss aber auch betrachten, wie lange die beiden Produkte schon im Markt sind. Revolut ist klar international ausgerichtet, Neon national. Wenn ich Neon mit Schweizer mobile Banking Lösungen vergleiche, ist die App ebenwürdig oder gar besser. Zudem kostenlos und trotzdem habe ich alle Vorteile (Einlageschutz bis 100'000.- Fr. usw.) einer Schweizer Bank.

Beim Bericht von ZAK, wurde ZAK nie mit Revolut verglichen. Neon wird dadurch richtiggehend vernichtet. Bei mir hat die Anmeldung wirklich nur einige wenige Minuten gedauert. Sowohl die Karte als auch das Konto war schneller eröffnet als bei Zak. Die stark kritisierte Identifikation per Video Chat ist bei Schweizer Fintechs Standard. (Vermutlich hat sich der Verfasser das erste Mal mit einem Schweizer Fintech auseinander gesetzt.) Ich finde dies eine sehr komfortable Lösung. Bei klassischen Banken muss ich an den Bankschalter oder an einen Post/ SBB Schalter für die Identifikation. Dies geht leider weder Abends, noch am Wochenende. Ich nerve mich jedes Mal, wenn es keinen Video Chat gibt und ich Papier hin und her schicken muss.

Das der Schreiberling es an einem Pfingstwochenende versucht, ist entweder gewollt oder einfach unüberlegt. Mann kann Problemsituationen auch provozieren... Geduzt wird übrigens auch bei Zak. Da aber auch kein Wort zu lesen...

Hallo realmatrix, zum Neon-Test kann ich mich nicht äussern.
Beim Zak-Artikel handelte es sich nicht um einen Test, sondern ich hatte erst mal eine Übersicht gemacht, wie im Artikel geschrieben.
Mich persönlich stört Video-Chat nicht. Ich schätzte daran, wie im Text erwähnt, dass man das auch ausserhalb der Bürozeiten erledigen kann. Das Duzen stört mich ebenfalls nicht - selbst bei einer Bank. Es fiel mir somit schlicht nicht negativ auf.
Vielleicht hatte ich Glück, aber meiner Erfahrung nach war der Kundendienst schnell und freundlich. Ich wurde auch nicht gesperrt.
Der Hinweis mit Revolut ist gerechtfertigt, doch leider habe ich derzeit (noch) keine Erfahrung mit Revolut.
Liebe Grüsse, Claudia Maag
 

patrick

Stammgast
Aber die gebühren!!! Die Jahresgebür geht ja noch, aber Monatlich noch CHF 5.00 fürs aufladen der Karte, und Bankomat bezüge kosten 4% gebühr des abgehobenen Betrages, aber mindestens CHF 10.00, sowas nenn ich dann neuerdings abzocke und im vergleich mit Neon gewinnt eindeutig Neon

Beim Benutzen von Visecakarten gibts nur einen Gewinner: Viseca. Meide diese Firma. Nimm Revolut oder Transferwise oder Neon, aber mach bitte einen Bogen um Viseca.
 

Charlito

Stammgast
Ich bezahlt kein Jahresgebühr/Bankomat bezüge
Goldkarte von Viseca (bei Valiant Bank) mit einem Jahresumsatz von mind. CHF 20'000.– = keine Jahresgebühr.
Umsatz-Bonus System

Gruss, Charlito
 

patrick

Stammgast
Ich bezahlt kein Jahresgebühr/Bankomat bezüge
Goldkarte von Viseca (bei Valiant Bank) mit einem Jahresumsatz von mind. CHF 20'000.– = keine Jahresgebühr.
Umsatz-Bonus System

Gruss, Charlito

Und "CHF-Zahlungen im Ausland" & Auslandzahlungen (= in 99.9% aller Onlineshops) keine 1.75%?
Und keine schlechten Wechselkurse? (teils bis zu 3%)
Und Mobile Pay?

Mit Revolut spare ich all diese Gebühren. Das ist schlussendlich wesentlich mehr, als ich mit dem """Bonusprogramm""" jemals bekommen würde.
 

neon Switzerland AG

Neues Mitglied
neon antwortet

neon hier! Ja, Fehler sind sehr ärgerlich, und niemand kommt sich gerne veräppelt vor. Wir auch nicht. Was wir zu jedem Zeitpunkt versprechen können: wir hören allen Nutzern zu, 24/7, egal wo ihr es hinschreibt - auch in einem Review auf pctipp.ch :) Zu den Kritikpunkten im Artikel, die wir tatsächlich nachvollziehen können: Wir wissen, dass die momentan langen Wartezeiten bei der Kontoeröffnung und die Verzögerungen bei den Kartenverbuchungen mühsam sind und sowohl eurem wie auch unserem Anspruch nicht entsprechen. Wir wollen auch mehr, und wir arbeiten mit unseren Kartenpartnern Hypothekarbank Lenzburg und NID daran, die Probleme zu lösen. Wichtig ist: gebt uns konstruktive Kritik, gebt uns Liebe, damit machen wir neon gemeinsam besser. Wir sind unter feedback@neon-free.ch für alle da.
 
Beim Benutzen von Visecakarten gibts nur einen Gewinner: Viseca. Meide diese Firma. Nimm Revolut oder Transferwise oder Neon, aber mach bitte einen Bogen um Viseca.

Ich bin drauf und drann die Viseca Karte loszuwerden.
Ich habe ende Juni festgestellt das nicht nur abbuchungen sehr verzögert in der App angezeigt werden, sondern auch Einzahlungen verzögert mit der Karte verwendet werden können.
Ich stand also an der Kasse mit einer Harasse Bier und konnte diese nicht bezahlen weil der Saldo der Karte zu klein war.
In der App hatte ich aber ein guthaben von 400 Franken die ich auch einbezahlt hatte.
Was bei der Viseca Karte ein ganz normaler vorgang war, das einzahlungen erst nach 2 Tagen verfügbar waren, überraschte mich bei NEON, aber jetzt weiss ich es ja und ich kann mich danach ausrichten.
Das Bier habe ich dann mit der Postcard meiner Frau bezahlt :D
Da kommt dann der Pluspunkt von NEON ins Spiel, das Geld habe ich Ihr zurück überwiesen, und schon paar minuten später hatte ich mein Bier wieder "selber" bezahlt, das währe mit der VISECA Karte unmöglich gewesen.

Diesen Punkt habe ich auch in der App bewerung im Google Play erwähnt, da bekam ich die Antwort das Guthaben in der App nun nur noch mit stunden verzögerung verfügbar sein soll und nicht mehr 1 Tag, getestet habe ich es noch nicht.
Das nächste mal werde ich wohl erst am Bankomat eine Saldoabfrage machen.

Apropos Saldo, ein wenig selber Denken und eine Excel Liste führen hilft dabei, ist zwar sehr mühsam, aber man hat mehr überblick als mit der NEON App alleine.
 

Computerdienst

Neues Mitglied
Nun ja

Guten Abend die Gemeinde

Übermässig kritischen Artikeln konnte ich noch nie viel abgewinnen, aber man informiert sich ja gerne. Ich habe vor einiger Zeit ein NEON Konto aktiviert und kann diese "Probleme" nicht nachvollziehen.

Und wo wird erwähnt, dass man bei Revolt mit dem Gratiskonto erstmal fast CHF 7.00 bezahlen darf, damit man eine physische Karte bekommt? Aber gut! Ist ja kein Problem! Schliesslich muss man für das GRATISKONTO erstmal CHF 10.00 einbezahlen.

Woher ich das nun weiss? Na weil ich eben WIRKLICH kritisch bin, hab ich mal eben ein Revolt Konto eröffnet.

Sehr einseitiger Bericht. Sieht aus, wie von einem Revolt-Mitarbeiter verfasst. Das könnt ihr besser. :)


Freundliche Grüsse
Christof Mazenauer

Edit: Bereits nach 10 Minuten wurde meine Karte aktiviert und konnte virtuell zu Apple Pay hinzugefügt werden - da hat Revolt die Nase vorn.
 

patrick

Stammgast
Die Karte bekommt man über einen Referrer gratis. Davon abgesehen finde ich es fair, wenn man reelle Kosten (Herstellung und Versand der Karte) verrechnet, im Gegensatz zu nicht anfallenden Kosten (CHF Zahlung im Ausland etc.).

Die 10 CHF die man einzahlen muss dienen der Verifizierung, und können zurücküberwiesen / abgehoben / ausgegeben werden.
 
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