Apple arbeitet angeblich an einer «schwebenden» Touchscreen-Eingabe

Bloomberg will aus Industriequellen erfahren haben, dass Apple in zukünftigen iPhones eine berührunglose Gestenkontrolle integrieren werde. Darüber hinaus ist in dem Bericht die Rede von «Curved Screens» (gewölbten Bildschirmen). Angeblich ginge es Apple vor allem darum, neue Marktfelder zu erforschen, da es in dem gesättigten Smartphone-Markt immer schwieriger werde, mit neuen Innovationen zu trumpfen. Der Quelle zufolge handele es sich bei der berührungslosen Bildschirmsteuerung um ein Feature, bei dem iPhone-Anwender ihre Finger nahe an den Screen halten und sich dabei durch die Smartphone-Bedienung navigieren, ohne den Bildschirm zu berühren. Man könne davon ausgehen, dass die Technologie in zwei Jahren genug fortgeschritten sei, wenn Apple dieses Feature weiterhin anstrebe, sagte eine mit dem Projekt vertraute Person.

Mark Gurman von Bloomberg vergleicht Apples Gestensteuerung mit Samsungs früherem Versuch der «Air Gestures» beim Galaxy S4 und Googles aktuellem Radar-Sensor «Project Soli». Allerdings würden bei den künftigen iPhones die Finger näher an die Displays rücken als bei Project Soli, weil Apple die Technologie unterhalb des Displays verbauen und nicht wie Google auf einen Bewegungssensor setzen würde.